Hello,
ein Update: Ich habe einen Besuch einer GPS Landmarke hinter mir und habe eine Abweichung von 7,58cm zwischen der Soll und der Ist Koordinate gemessen.
Außerdem habe ich die Erfahrung sammeln können, dass bei schwierigen GNSS-Empfangssituationen (wie in einer schluchtartigen Straße teilweise mit darüber hinweg spannenden Fußgängerbrücken) es deutlich hilft, eine 10 Hz Aktualisierungsfrequenz zu benutzen, statt nur einer 1 oder 2 Hertz (von der ich angenommen hatte, dass diese für den händischen Rover-Einsatz ausreichen würde, da ich im Gegensatz zu Cerea-Nutzung ja nicht "fein lenken" muss).
Von einem Vermesser habe ich einen vermessenen Plan mit UTM Koordinatensystem (EPSG 25833) als DWG vorliegen und zwischenzeitlich versucht, diesen in QGIS zu importieren. Mit großen DWGs kommt QGIS offenbar nicht klar, weshalb ich den Plan schon mal vorab in AutoCad so weit wie möglich bereinigt habe. Dennoch stoße ich nun an eine Grenze, an der ich nicht weiter Elemente aus der DWG schmeißen kann. Trotz der reduzierten Dateigröße hat QGIS erhebliche Probleme, die DWG anzuzeigen - man kann nicht damit arbeiten.
Die Systemauslastung ist nach dem DWG Import auf 100%, es lässt sich kein OpenStreetMap Layer zusätzlich aktivieren und QGIS gönnt sich 2GB, teilweise 3GB Arbeitsspeicher.
Mache ich etwas falsch? Wie kann ich überprüfen, dass vielleicht nicht doch ein Grafikkarten-Problem vorliegt?
Danke und LG in die Runde!