Beiträge von NH115Franken

    Wahrscheinlich übersehe ich da einfach systematisch die entsprechende Schaltfläche? Aber wie beendet man eigentlich Cerea300 ordnungsgemäß? Bei Cerea 288 geht ja das klar über beenden. Aber bei Cerea 300 habe ich bisher nichts vergleichbares entdeckt. Da bleibt dann nur recht oben das Kreuz um das Fenster zu schließen. Aber vermutlich ist das so nicht gedacht`?

    Nun die Bauteile wären durchaus bezahlbar gewesen, allerdings waren dann die Versandkosten dann doch zu abschreckend (Weiß nicht mehr den genauen Betrag.Aber ich meine es waren mindestens 30 €). Da ich keine Magnetkupplung und ähnliche Risikofaktoren drin habe, schätzte ich nach den obigen Infos von Wein-Franke das Risiko dann doch nicht so hoch ein.

    Als kleine Schutzmaßnahme habe ich aber immerhin eine 19 V Zehner-Diode vorgesehen. Diese befindet sich dort wo die Stromversorgung zum Motor abzweigt. Denn grundsätzlich können Motoren doch so einige Störungen produzieren. Nun hat die Zehnerdiode zwei Wirkungen. Sie kappt Spannungsspitzen (wenn auch nicht so schnell wie das oben erwähnte Bauteil). 19 V habe ich gewählt, weil mit Lichtmaschine die Bordspannung ja durchaus so 15 V betragen kann. Zum anderen schützt sie vor Spannungsspitzen mit umgekehrter Polung. Gerade diese killen oft leicht die Elektronik. Denn in Gegenrichtung ist ja die Zehnerdiode durchlässig. Da eine Zehnerdiode keine 2 Euro kostet, würde ich diese auf jeden Fall einbauen. Und zwar auf jeden Fall in der Stromzuführung für den Lenkmotor. Bei echten Problemen würde ich aber weiterhin die obige Lösung empfehlen.

    Also das Argument mit dem ausgewaschenen Micro-USB Eingang hat mich überzeugt. Aktuell macht der zwar keine Probleme, allerdings gerade mein Handy (ist da aber noch in der Garantiezeit). Da ein nicht ladbares Tablet letztendlich Schrott ist und damit auch die darauf befindliche Software (O.K. Cerea kann man ja einmal erneuern) habe ich mich dann doch zum Kauf eines Netzteils für den Dockinganschluss entschlossen. Nachdem derartige KFz-Netzteile faktisch nicht mehr erhältlich sind, eben ein 230 V Netzteil, also faktisch einen Stecker für 30 €. Beim Stecker geht ddort der Minuspol auf Masse, während die +19 V auf mehreren Pins zu finden sind. Diesen Stecker habe ich nun an das kfz-Netzteil gebastelt. Kabel zum Stecker ist eine Art Koax Kabel. Die Umwandelung ist Minus, während die zentrale Ader +19 V führt.

    Nun was das WLAN auf den Feld betrifft, so könnte da eine WLAN Richtantenne vielleicht schon hilfreich sein. z. B. so etwas wie https://www.omg.de/ubiquiti-ne…1/#product-technical-data oder https://www.omg.de/ubiquiti-ne…08#product-technical-data ) Habe mit dem 2,4 GHz Produkt bisher aber nur eine Richtfunktverbindung aufgebaut. Diese WLAN Teile haben aber einen Öffnungswinkel von etwa 60°. d.h. wenn der Sender ein Stück vom Feld entfernt steht könnte er schon die ganze Fläche abdecken. (Die Teile haben auch einen guten Empfang, konnte da eine lange Liste von WLAN Netzwerken empfangen (Kennung + Signalstärke), während das das Handy 90% davon nicht mehr feststellt. Auf dem Schlepper könnte man zusätzlich eine Antenne verwenden, die ehr horizontal abstrahlt und Empfängt und so noch einige dB gewinnen (Eventuell hilft da auch schon eine passend geformte Basis und Deckplatte). Aber ob das eine passende Lösung gilt es anhand der örtlichen Verhältnisse zu prüfen. Wobei ich da dann ehr zur Lösung 2 tendieren würde. Weil dann braucht man nur einige geeignete Standorte für das WLAN bei denen jeweils die entsprechende Fläche abgedeckt wird und man muss nicht noch zusätzlich auf die Mobilfunkabdeckung achten.

    Eine ähnliche Lösung wäre einen WLAN Sender nahe am Feldrand mit einer primär horizontalen Abstrahlcharakteristik. Da mit entsprechenden Antennen bei Sender und Empfänger sollten irgendwo so 10 - 20 Antennengewinn drin sein (Gewinn Sender + Gewinn Empfänger). Das würde dann die Reichweite mindestens um das 3 bis 10 fache steigern (6 dB entsprechen doppelte Reichweite). Aber das ist nur eine erste Einschätzung. Auf jeden Fall müssten auch dafür die Verhältnisse passen. Und ausgehend von meinen Richtfunkerfahrungen ist die genaue Einstellung dann doch eine gewisse "Bastelei".

    Nachtrag: Eine Rundstrahlantenne wie z.B. https://www.fts-hennig.de/ante…tenne-24-58-dualband.html liefert 7 dB Antennengewinn und hat vertikal einen Öffnungswinkel von 30°. (dB). d.h. wenn man diese sowohl beim Sender als auch beim Empfänger verwendet, sollte man die 10 dB schon sicher erreichen. Aufgrund der höheren Sendeleistung. Da bei 5 GHz bis zu 1 W Sendeleistung erlaubt sind (bei 2,4 GHz nur 100 mW), dürfte bei Dachantenne die Reichweite mit 5 GHz bei freier Sicht zwischen Sender und Empfänger deutlich größer sein.

    Das sollte eigentlich kein Problem sein wenn das Datum zurückgestellt ist (Tipp war immer ein Jahr) ?

    Vlt kannst dich mal in der 300er Telegramgruppe melden mit Bild, da sind ein paar mehr aktiv ?

    Danke für die Info! Hat letztendlich doch weiter geholfen. Zunächst vermutete ich ja, dass ich nicht den richtigen Zeitraum gefunden habe. Nach der Antwort habe ich das aber als Ursache ausgeschlossen. Auch funktionierte es weiterhin nicht, nachdem ich genau ein Jahr zurückgestellt hatte. Vorher hatte ich den Inhalt des Cerea 300.37 Ordners nach jeden Fehlschlag gelöscht. Nun habe ich nach dem gescheiterten Versuch Cerea 300.37 ordnungsgemäß über Windows gelöscht. Dann 1 Jahr zurückgestellt. Den Lizenzkey vorsichtshalber schon mal in den cerea300.37 Ordner kopiert und dann die Installation als Administrator gestartet. Irgendwann kam dann eine Windows Schaltfläche, in der ich den Entwicklermodus freigeben sollte. Das habe ich dann gemacht und die Installation lief dann zunächst weiter.

    So gegen Ende habe ich den Lizenzkey nochmal in den Ordner kopiert, da dieser offensichtlich überschrieben wurde. Anschließend funktionierte das Ganze. Abgesehen davon, dass dann uf dem Desktop noch ein Verweis Cerea300 lag der nicht funktionierte (von vorherigen Installationen). Im Windows Menü findet sich dann Cerea300 und das funktioniert nun.

    Unklar woran es nun tatsächlich lag. Ich vermute aber, dass der entscheidende Fehler war, dass ich nach den vorherigen Fehlschlägen die Installation nicht per (Windows --> Einstellungen --> Apps) entfernt habe, sondern nur den Ordner cerea300.37 gelöscht habe.

    Da ich Cerea das erste mal installiere, war es eine Überlegung, die ganzen Einstellungen gleich in er Version 300.37 zu machen (Aktuell habe ich 288_33_91 installiert, aber noch nicht eingerichtet). Daher habe ich vielfach versucht, die Version 300.37 herunterzuladen und zu installieren. Nur gibt es da immer die Fehlermeldung, dass das Entwicklerzertifikat abgelaufen ist. Nun fand ich hier schon den Tip, doch die Systemuhr zurückzustellen. Das habe ich bis zu August 2019 erfolglos versucht. Habe ich da einfach nicht den richtigen Zeitraum gewählt, liegt der Fehler an anderer Stelle oder ist das aktuell (nicht mehr) lösbar? (Letzteres heißt dann halt, dass aktuell eben nur Version 288 zur Verfügung steht.) Für einen sachdienlichen Hinweis wäre ich sehr dankbar!


    P.S: Download von dem weiter oben angegebenen Link.

    Alternative zum Targus Netzteil

    Nachdem ein passendes Targus Netzteil nirgend aufzutreiben war, stellte sich für mich ebenfalls die Frage nach der Stromversorgung. Ein entsprechendes Step up Modul wurde ja schon als eine Option erwähnt.

    Ich dachte, ich bleibe bei einem Kfz-Ladegerät für Dell. Dann muss ich nur noch den Stecker anpassen und sind die üblichen Kft-Eigenheiten einigermaßen berücksichtigt (Tatsächliche Spannung, keine Radiostörung ....). Daher habe ich mich für das Ladegerät:

    https://elcomlux.de/dell/1512-…462a-90w-car-adapter.html entschieden. Plan war, da dann den Hohlstecker abzuscheiden und einen Mini-USB Stecker stattdessen anzufügen (Abgeschnittenes USB-Kabel-Verlängerung, mit zweiter Hälfte kann die Belegung am Netz-Ladegerät zunächst bestimmt werden).

    Nun zeigte sich aber, dass da der Hohlstecker mit einem 3-poligen Stecker am Kabel zum Ladegerät angeschlossen war. Anscheinend gibt es da herstellerspezifische Adapter, die nicht nur den passenden Stecker dann als Ausgang haben, sondern auch gleichzeitig die Ausgangsspannung des Netzteils festlegen. Daher habe ich den Dell-Adapter durch gemessen. Dabei zeigte sich, dass der Widerstand zwischen den 3. (dünneren) Pin und Masse 8,63 kOhm betrug. Dementsprechend habe ich dann einen USB-Ladestecker angelötet (zwei Adern). Die dritte Ader vom Ladegerät habe ich mit 8,7 kOhm (genauer hatte ich keinen Widerstand verfügbar, 8,7 KOhm war die Kombination aus drei Widerstände, 10 KOhm + Parallel 2x 33 kOhm in Serie) mit Masse verbunden. Das Resultat sind nun 19,4 V am Ladestecker. Bei einer ersten Testfahrt im Auto wurde mit dem so modifizierten Ladegerät das Tablet vollständig aufgeladen. Insofern funktioniert offensichtlich diese Lösung.

    Noch lieber als den USB-Ladeanschluss, hätte ich den Docking Anschluss verwendet. Aber dafür hatte ich weder einen passenden Stecker noch kenne ich da die richtige Belegung.

    Bekanntlich gibt es ja in Fahrzeugen immer wieder Probleme mit Spannungsspitzen, sei es durch andere Geräte, sei es durch Ein- Ausschalten von Motoren, Magnetkupplungen ....

    Und diese sind ja bekanntlich für jede Elektronik gefährlich. So haben hier schon welche (Schutz-)Dioden eingebaut um Spannungsspitzen mit falscher Polung abzufangen. Dann gibt es ja die Möglichkeit da mit Kondensatoren, Z-Dioden etc zu arbeiten. Da ich hauptberuflich mit Laserdioden zu tun habe, die diesbezüglich weit empfindlicher sind als die übliche Elektronik, wollte ich auf eine Lösung aus diesen Bereich hinweisen. Bei Lasorb (https://www.lasorb.com/?lang=de) gibt es spezielle Bauteile, die solche Spannungsspitzen effektiv abfangen. Im 12 - 15 V Bereich dürfte sich da das Bauteil Lasorb L44-2000 anbieten. Das gibt es bei https://www.laserwebshop.com/e…L44-47-121-2000&results=7 für 7,75 € das Stück. Im wesentlichen fängt dieses Bauteil alle schnellen Spannungsspitzen und falsche Polungen extrem schnell ab. Also ich bin noch am Anfang des Systemaufbaus, aber ich habe vor, da an den kritischen Stellen (Stromversorgung, Lenkradmotor ein solches Bauteil einzusetzen).

    Das Bauteil hat im wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen sperrt es bis etwa 20 V, allerdings macht es bei einem sehr schnellen Spannungsanstieg auf (z.B. einer Elektrostatischen Entladung, ....) und fängt somit diese Spitzen ab (dabei können bis zu 50 A kurzzeitig abgeleitet werden). Zum anderen ist das Bauteil in der Gegenrichtung durchlässig. Daher kann sich keine falsche Polarität an den Bauelementen durch irgendwelche Spikes auftreten.

    Da ich zu Cerea noch nichts beitragen kann, wollte ich an dieser Stelle wenigstens meinen Kenntnisstand weitergeben.