Beiträge von Wein-Franke

    Anmeldung zum kostenfreien Sapos in Bayern geht über: https://sapos.bayern.de/lfps_register.php


    Für Ibalis brauchst einen Landwirtschaftlichen Betrieb samt Betriebsnummer

    Ich denke, um SAPOS in Bayern über das nahezu* kostenfreie LFPS (das Landwirtschaftliche Fahrzeug-Positionierungs-System) nutzen zu dürfen, bedarf ebenso einer Betriebsnummer, also einer aktiven Bewirtschaftung von Flächen des Betriebes, den pwi1 geerbt hat. Das geht aus dem Anfangspost nicht hervor, ob er den Betrieb auch selbst bewirtschaftet.


    * 50 Euro werden alle 3 Jahre für die Registrierung fällig. Unabhängig von der Anzahl der beantragten Zugänge.

    handykompass auf kotflügel.

    ...

    Hab leider kein Handy mit eingebautem Kompass, und als ich es mit der IMU probieren wollte, hatte ich bei mehreren Messungen sehr unterschiedliche Ergebnisse. Zumal das Rad beim Lenken rollt und damit die am Kabel hängende IMU immer wieder verrutschte.



    Ich habe Cerea 300 bisher nicht installiert, möchte aber dennoch meinen Vorschlag, wie der PassPerDegree-Wert zu ermitteln sein sollte, schreiben.

    Die praktischste Variante ohne große Hilfsmittel wäre meiner Meinung nach:

    • Lenkung ca. 20° in eine Richtung einschlagen,
    • am Boden markieren, dann Position 1 in Kalibrierung markieren,
    • etwa 40° in die andere Richtung lenken,
    • Position 2 in der Kalibrierung speichern, am Boden markieren,
    • tatsächlichen Winkel messen / berechnen und dann im Programm eingeben.
    • Sollte ein PassPerDegree bereits bekannt sein (beispielsweise bei Umstellung von 288 auf 300er Version, oder weil bereits ein anderes Cereasystem auf einer baugleichen Maschine läuft), sollte eine manuelle Eingabe ohne Messung auch möglich sein.

    wie habt ihr die Grenzpunkte in Qgis bekommen?

    hab mir die Feldstücke in Qgis geladen, leider sind da keine Eckpunkte zu sehen.


    mfg

    Ich hab es mit der Shapefile aus IBALIS so gemacht, wie ich oben im Eingangspost beschrieben und dort im Foto auch gezeigt habe. In "Eigenschaften - Symbolisierung" habe ich zusätzlich zur Füllung noch eine Randlinie mit Markierungen auf allen "Stützpunkten" eingestellt. Die "Stützpunkte" sind die Koordinaten innerhalb der Polygone und im Normalfall auch meine Marksteine, soweit Feldstücksgrenzen und Flurstücksgrenzen identisch sind.


    Christoph (= Wade) hat in seinem Post mit Video gleich zwei "Stile" zum Herunterladen eingebunden. Wenn du einen davon verwendest, brauchst du das nicht von Hand einestellen.


    Mit dem WMS-Dienst "Feldkarte" geht das aber leider nicht, da hier keine Koordinaten sondern das fertig aufbereitete Bild vom Server des Vermessungsamtes geliefert wird.

    Hallo Wein-Franke, danke für die Anleitung. Hat bei mir alles geklappt und ich konnte den Datenexport von Ibalis übernehmen. Momentan sind aber auch bei mir die Feldstücke alle etwas versetzt - aber trotzdem alles viel genauer als im Bayernviewer - zumindest gibts mehr Zoomstufen, auch wenn das Luftbild eine Begrenzung ist.


    Ich möchte ein paar Grenzsteine suchen und wollte fragen ob man irgendwie die genaue Koordinate aus Qgis bekommt - und nicht nur auf x Nachkommastellen durch Hinfahren mit der Maus? Gibts da so ein Snap-Feature damit ich dann später genau diesen Punkt suchen kann (RTK kommt erst demnächst, aber eins nach dem anderen) Bin Qgis-Neuling und war auf dem Mac schon von der schieren Installer-Größe erschlagen.


    Eine andere Frage stellt sich mir noch wenn ich andere Flurstücke vom Vermessungsamt mit reinladen möchte. Man kann ja für 10€ in Bayern sich ein paar Flurstücke holen - und da wollte ich die Waldstücke und Hofstücke mit in Qgis laden - aber welches Format sollte ich da wählen? ALKIS-CSV? ALKIS-DXF? ALKiS-Shape? Alkis ist für mich ein Fremdwort und ich würde gerne das Format nehmen das ich auch mit in Qgis laden kann - dann hätte ich eine gute Offline-Basis-Karte :)

    Sorry, dass deine Fragen untergegangen sind.


    1. Ich denke, dass mit der Genauigkeit der Punkte bzw. dem Versatz hat sich verbessert, seit auch IBALIS auf ETRS89 umgestellt hat.
    2. Ohne RTK wird die Genauigkeit bei dir wohl weiter nur im Meterbereich bleiben.
    3. Das Snap Feature (="Einrastwerkzeug") und die zugehörigen Optionen (Fangbereiche in Pixel oder bezogen auf Maße in der Natur, nur Punkte oder auch Linien) kann man über den Werkzeugkasten "erweiterte Digitalisierungswerkzeuge" einblenden lassen. (Auswahl über den Reiter "Ansicht - Werkzeugkästen")
    4. Einbinden lassen sich sowohl die CSV, DXF und Shapfiles. DXF hat meines Wissens mehr Informationen. Da kann man beispielweise zwischen abgemarkten und nicht versteinten Ecken unterscheiden. CSV einzubinden ist mehr Arbeit. Wade hat das, glaube ich, in seinem Video erläutert. Wenn du aber nur die Punkte kaufen willst, die du aus IBALIS nicht herausholen kannst (wenn die Bewirtschaftung des Feldstückes von den Flurstücksgrenzen abweicht, oder eben Hof und Wald zum Beispiel), sind die Einzelpunkte häufig billiger als die ganzen Grundstücke.

    Es gibt Leute, die es scheinbar schon geschafft haben, Shapes in Cerea einzubinden. Ich gehöre leider nicht dazu. Ich hoffe mit der Version 300 geht das dann einfacher, noch steckt die aber in der Beta-Phase, oder vielleicht auch noch Gamma oder Delta;).


    Daher hab ich mir das oben beschriebene als Anhaltspunkt für eine optische Parallelfahrhilfe eingerichtet. Die Shapes hab ich natürlich gewöhnlich nur für meine eigenen Grundstücke verfügbar.

    Für "fremde" Grundstücke geht dann nur die im Post #6 beschriebene Variante. Voraussetzung ist natürlich, dass der Kunde die Nutzungsgrenzen in IBALIS auch sauber erfasst hat.


    Ein paar Hinweise, speziell, warum man eine externe Tastatur dazu braucht, habe ich oben im Post ergänzt.

    Hallo,


    wie gesagt, von Steplab hatte ich auch einen Motor. Da war die Abwicklung problemlos. Robotshop war ein bisschen günstiger. Ob die Erfahrungen von 12markus34 ein Einzelfall sind, oder ob die wirklich schlampiger arbeiten als Andere, weiß ich natürlich nicht. Ich hoffe, Markus kriegt seinen Schaden trotzdem ersetzt. Aktuell ist der Motor bei Robotshop aber sogar nicht mehr gelistet. Sonst hatten die halt nur den Hinweis, dass er "out of stock" sei.


    Der große Phidgetsmotor ist tatsächlich mit Cerea viel häufiger im Einsatz. Leider hat aber scheinbar auch noch niemand die beiden Motoren unter gleichen Einsatzbedingungen verglichen. Zumindest hab ich noch nichts davon gelesen. Das wäre mal interessant. Ich habe aber aktuell keinen Phidgets (mehr). So können wir nur vermuten, ob Cerea mit dem großen Motor zuverlässiger läuft. Für mich waren die kleinen interessant, da ich keinen Motor zwischen den Knien haben wollte, und der große als liegender Motor dann schon weit absteht.


    Viele Erfolg und viele Grüße,


    Wolfgang

    Ich stelle gerade fest, dass der aktuell nicht bei Robotshop gelistet ist.
    Aber den gleichen hatte ich aus Italien auch schon einmal bezogen.

    https://www.servocity.eu/p/313…ary-gear-motor-w-encoder/


    Die restlichen Teile habe ich in der Beschreibung zu meiner Lösung in der Filebase beschrieben. Schiebelösung für den "Robotshop"-Motor bzw. in der angehängten Datei

    Danke!!! für die Info.

    Wäre es für den besten Empfang und die leichte Umsetzbarkeit auf andere Fahrzeuge dann sinnvoll den Ardusimple mit LTE zusammen mit der Antenne auf das Dach des Fahrzeuges zu bauen?
    Ein Kurzes Antennenkabel zur Antenne ist ja auch vorteilhaft. zudem müsste ja nur das USB-Kabel in die Kabine geführt werden.

    In den vorhergehenden Posts war die Rede von einer Antenne auf dem Dach. Damit war aber die eigene Basisstation gemeint, wenn man keine Möglichkeit hat, SAPOS kostenlos oder für eine geringe Registrierungsgebühr zu nutzen.

    Die Antenne am Schlepper ist bisher besser möglichst weit vorne auf der Motorhaube (oder ersatzweise am Frontlader) aufgehoben. Mit Antenne am Dach kann die bisherige Cerea-Version noch nicht so gut umgehen. Mittlerweile ist zwar ne Beta-Version der neuen ("300") Version verfügbar. Die scheint aber noch so manche Kinderkrankheiten zu haben.

    In der Regel sitzt der F9P Empfänger geschützt in der Kabine, und zur eigentlichen Antenne nur ein 5m langes dünnes geschirmtes Kabel. Das ist an den Antennen eh dran.

    Ad 1. Mein System läuft mit nem kleineren Motor. (Robotzone) Den Phidgets 3265 habe ich gerade leider nicht gefunden. Voraussetzung ist jedenfalls, dass du nen Encoder anbringen kannst, derCerea weitergibt, wie schnell, wie weit und in welche Richtung der Motor dreht.
    Ad 2. Es gibt keine Bremse, und man kann schon manuell weiterlenken, wenn die Software die Lenkfunktion deaktiviert hat. Bei Straßenfahrt würde ich ihn aber unbedingt mechanisch trennen. (Ob du damit überhaupt auf die Straße darfst, ist eine andere Frage, die noch keiner so richtig beantwortet hat. Eine ABE gibt es jedenfalls bisher scheinbar bei Keinem.)

    Ad 3. Bei mir ist es schon ein Jahr her. Aber ich meine, so etwa 200 - 220 € + Steuer. (Mit Umsatzsteuer-ID die deutschen 19 %, sonst die spanischen 21%). Vielleicht meldet sich ja jemand, der aktuell gekauft hat.

    Ad 4. AgOpen hat da andere Anforderungen. Da brauchst du keinen Encoder sondern Lenkwinkelsensoren an der Lenkachse. Somit gehen da günstigere Motorcontroller, und außerdem arbeitest du dort mit Arduino oder ESP


    Kennst du die Telegram Chats, ansonsten melde dich dort an. Links zu Messenger-Gruppen

    Hier ( https://cerea-forum.de/usermap/ ) gibt es auch eine Karte der Nutzer. Vielleicht findest du ja jemanden in deiner Nähe, der dir sein System zeigt und erläutert. Das hat mir am Anfang auch weitergeholfen.

    Mit QGIS Grenzen abfahren und Cerea Spuren / Konturen aufzeichnen


    Um mich bei unklaren Grenzen besser orientieren zu können, habe ich nun das Cerea-Fenster auf die halbe Bildschirmgröße reduziert. In der andern Hälfte liegt der Kartenbereich von QGIS mit eingeschalteter GPS-Erfassung, Feldkarte Bayern und meinem eigenen Shape dahinter. Zudem habe ich den Cursor auf Maximum vergrößert, und den Maßstab (untere Zeile im QGIS-Fenster) so gewählt, dass der Durchmesser des Cursors auf der Karte die Arbeitsbreite meines Anbaugerätes abdeckt. Bei 3m ist das bei mir Maßstab 1:150.


    Eine weitere Möglichkeit, die Spur dank QGIS leichter zu finden, ist die Begrenzunglinien auf die Spuren jeweils parallel in das Grundstück hinein zu verschieben. Dann kann man sie mittig mit dem GPS-Cursor abfahren. Das kann dann beispielsweise so aussehen:



    Zuerst habe ich zu dem Shapelayer aus IBALIS (hier "Eigene Schläge 20") zwei Kopien erstellt. Am besten Kopien der zum Shape zugehörigen Dateien erstellen und entsprechend benennen, bevor sie in QGIS eingebunden werden. Dann die Farbattribute der Begrenzungslinienen und Punkte in den Eigenschaften der Layer entsprechend anpassen (vgl. Eingangs-Artikel zum Thema).

    (Die Funktion "Layer" - "Layer duplizieren" ist hier nicht zum Erstellen einer Kopie des Layers geeignet. Sie trägt zwar einen weiteren Layer im Layerverzeichnis ein, den man auch beliebig benennen kann. Dieser bezieht sich aber auf die selbe Shapedatei wie das Original. Änderungen an der Kopie verändern also dann auch das Original mit bzw. umgekehrt.)


    Dann habe ich in diesen Layern die Umrandungen um 1,5 m (für Arbeiten mit der Arbeitsbreite 3 m) bzw. um 7,5 m (Fahrgassen bei 15 m Gestänge) in das Grundstück hineingezogen. Hierzu ging ich wie folgt vor:


    • Überprüfen, ob in "Ansicht" - "Werkzeugkästen" die Werkzeugkästen "Digitalisierungswerkzeugleiste" und "Erweiterte Digitalisierungswerkzeugleiste" ausgewählt sind. Falls das nicht der Fall ist, bitte aktivieren, da ansonsten die weiter unten gezeigten Symbole nicht angezeigt werden.
    • Layer in der Layerübersicht anklicken. Dessen Name ist dann unterstrichen und blau markiert.
    • Die Bearbeitung des ausgewählten Layers mit dem Stiftsymbol aktivieren


    • Zu ändernden Polygon auswählen mit "Bearbeiten" - "Auswahl" - "Objekte über Rechteck oder Einzelklick wählen" bzw. mit dem entprechenden Symbol im Werkzeugkasten: und das "Linie versetzen"-Tool auswählen
    • Daraufhin lässt sich die Umrandung mit der Maustaste nach innen in bzw. aus dem Grundstück heraus ziehen. Wenn man sie ein bisschen gezogen hat, lässt sich das Offset aber auch exakt in einem Eingabefenster angeben. Für 7,5m nach innen ziehen, wählt man da beispielsweise "-7,5"


    • Die Zahleneingabe mit Return bestätigen, die anderen Polygone in gleicher Weise bearbeiten,
    • Bearbeitung mit dem Stiftsymbol beenden und die Änderungen speichern.
    • Zum Schluss kann man nicht mehr benötigte Werkzeugkästen wieder daktivieren, um mehr Platz für die Kartenanzeige zu gewinnen.


    Viel Erfolg beim Anwenden der Anleitung,


    Wolfgang

    Kurze Beschreibung wie ihr die neueste Version von Cerea 288_33_91_37 installiert und die Daten von der alten Installation portieren könnt.



    Externer Inhalt youtu.be
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    Das Youtube-Video (wie auch die anderen Videos von Wade, RiKu, und den anderen Kollegen, die auf das Forum hinweisen) kann man übrigens auch "liken" und deren Kanäle abonnieren. Wenn das mal ein paar tausend;) Clicks hat, finden vielleicht auch ein paar Leute mehr statt nur zur "..Info" ins echte "Cerea-Forum.de"

    Info zu den Versionen von QGIS


    Ich habe mich gerade auf der QGIS Webseite ein bisschen schlau gemacht über die Softwarupdates, die in etwa monatlich herausgegeben werden.


    Etwa alle 4 Monate werden neue Versionen mit neuen / geänderten Funktionen herausgegeben. Sofern keine große Umstellung ("Major Release" - erste Zahl des Versionsnamens) ansteht, unterscheiden sich diese an der zweiten Zahl, die bei den veröffentlichten Versionen grundsätzlich geradzahlig ist. Ungerade Zahlen an dieser Stelle gelten für nicht freigegebene Testversionen aus der aktuellen Entwicklung, die man sich aber auch in regelmäßigen Abständen herunterladen kann.


    Zu unterscheiden ist zwischen regulären Versionen (LR) und langfristigen Versionen (= LTR = Long Time Release).


    Immer wenn eine neue Version mit neuen Features rauskommt, werden Bugfixes nur noch zu dieser und der jeweils letzten LTR Version in etwa monatlich veröffentlicht. Neue Features kommen erst wieder in der nächsten Version dazu.


    Beispiel: Ab der Veröffentlichung von 3.8. gab es keine Updates mehr zu 3.6., aber weiterhin Fehlerkorrekturen zu 3.4, da das zu dem Zeitpunkt die aktuelle LTR war. Mit der aktuell anstehenden Veröffentlichung von 3.12.0 wird danach nur noch 3.12 als aktuelle und 3.10 als Langzeitversion weiter gepflegt. Die bisherige Langzeitversion 3.4 verliert damit den Status LTR.



    Während das Jahr über also 3 Releases mit neuen Funktionen herauskommen, wird in der Regel die Version davon, die im Oktober an den Start gegangen sind, ab dem nachfolgenden Februar für ein Jahr lang in den Rang einer LTR erhoben.


    Wenn man nicht unbedingt auf ein ganz neues Feature wartet (wie aktuell die Ausrichtung der Karte bei aktivem GPS nach der Fahrtrichtung). ist man demnach gut beraten, die letzte LTR-Version zu verwenden.


    Detailiert dargestellt ist das hier, wo auch die aktuellen Versionen und deren Veröffentlichungsdaten aufgelistet sind.

    Hallo,

    ich hatte hier und in den Chatgruppen schon mehrmals den Anlauf unternommen, eine stabile Bluetooth-Verbindung zwischen dem Ublox C099-F9P und dem internen Bluetooth des Dell herzustellen, um unter Verzicht auf die USB-Verbindung mit der RTKNavi / STRSVR -Variante von Wade die NTRIP-Daten in den F9P einzuspeisen und die Position in RTK-Qualität auszulesen.


    Dank eines Tipps von Christian Meyer hat es nun endlich geklappt.


    1. C099-F9P gemäß Anleitung von Ublox vorbereiten ( /mem_store/run bt 1 aktiviert Bluetooth, /bt_visible/run macht es sichtbar, sodass man den Odin dann mit dem Dell pairen kann)

    2. Herausfinden, welcher Bluetooth-Comport die ausgehende Verbindung des Odin darstellt

    3. RTKNavi / STRSVR-Variante von Wade starten, wobei in STRSVR für den Outputstream statt des mit dem USB verknüpften Comport des GNSS-Receivers, der in 2. genannte Bluetooth-Comport gewählt wird. Baudrate ist 460.800.


    Obwohl ublox in der Beschreibung zwei unterschiedliche Bluetooth-Ports am Tablet für ein- und ausgehende Daten des Odin angibt, läuft die vorstehende Variante mit nur einem Port bei mir aktuell seit etwa einer Stunde stabil, während der Versuch, nur RTKNavi zu verwenden und die beiden Datenstreams über die beiden unterschiedliche Bluetooth-Ports zu übertragen regelmäßig scheiterte. Ich erhielt am F9P keinen Fix, und nach 2 - 3 Minuten wurde das Kästchen von RTKNavi für den Logstream, über den die Korrekturdaten auf den F9P übertragen werden sollten rot. Danach hängte sich RTKNavi meist sogar dauerhauft auf (keine Rückmeldung), sodass ich es nur noch gewaltsam ohne Speichern der Konfiguration abwürgen konnte.



    Danke nochmals Allen, die mir mich bei der Suche unterstützt haben.

    Deine Frage ist zwar schon älter, wurde scheinbar aber noch nicht beantwortet. Ich möchte mich hier auch nicht als Experte ausgeben. Und dazugekommen, meinen Roboteq-Controller auszuprobieren, bin ich auch noch nicht.

    Aber mit deiner Änderung der Schaltung hättest du die Funktion der Freilaufdiode sicherlich nicht abgebildet. Die Freilaufdiode ist ja meines Erachtes dazu da, dass die Elektronik nicht beschädigt wird, wenn durch Induktionseffekte bei abrupten Spannungswechseln oder möglicherweise auch aufgrund des Generatoreffekt beim Lenken von Hand Spannungsspitzen aufgebaut würden, die deutlich höher sind als die Batteriespannung. (Ich beobachte, dass bei meinem Prusa-3D-Drucker das Display flackert, wenn der abgeschaltet ist, und ich den Tisch langsam von Hand verschiebe.)
    Und dass da wohl enorme Ströme auftreten können, sieht man an der Bemessung der Diode, die mindestens 16 A aushalten können soll. Über ein 1 kOhm Widerstand würden bei beispielsweise 20 V nur 20 mA abfließen. Das wäre dann mit Sicherheit zu wenig.
    Ich denke, der Widerstand ist nur dazu da, Spannungsspitzen abzuleiten während der Notausschalter von + auf - gewechselt wird. Der ist ja demnach als Wechselschalter und nicht nur als einfacher Einschalter auszuführen.
    Und du beschreibst ja selbst, dass diese Diode so zu platzieren ist, dass sie auch dann wirksam bleibt, wenn die Sicherung durchbrennt!


    Ein anderer Aspekt, der mir hier auffällt:

    Im Original Beschaltungsplan fließt, wenn der Schalter SW2 ausgeschaltet ist, immer ein Strom vom + Pol der Batterie zum - Pol. Das wären bei 12 V Nennspannung zwar nur 12 mA. Die fließen aber dauerhaft, über längere Arbeitspausen also auch über Monate hinweg. Trennen müsste man die Stromversorgung demnach schon können, nachdem das System abgeschaltet ist. Man muss halt dann auch sicherstellen, dass der Motor nicht mehr am Lenkrad hängt (, s.o. wegen des Generatoreffektes).

    Der Motor ist doch eine 24V Variante und der wird bei allen mit 12V Bordspannung vom Trecker versorgt. Klappt das?

    VG Stefan

    Hab mich jetzt auch ein bisschen mit dem Thema beschäftigt und gegoogelt, weil ich dachte, dass bei nur halber Spannung auch nur der halbe Strom fließe und somit nur noch ein Viertel der Leistung herauszuholen sei. Was für Ohmsche Leiter gilt, ist aber nicht so beim Elektromotor. Das Thema ist komplex. Vereinfacht gesprochen erreicht man zwar nur etwa die halbe Leerlaufdrehzahl, das Drehmoment bleibt demnach aber annähernd gleich. Der von den meisten verwendete Phidgets-Motor ist eher überdimensioniert. Andere experimentieren mit wesentlich kleineren Motoren mit scheinbar auch ganz brauchbaren Ergebnissen.

    Kann man sich die gelben Linien wie in IBALIS (DFK) auch irgendwo rausziehen, oder geht das nur

    über einzelne Punkte mit der Maus anfahren, wert abschreiben und über Textliste in Qgis reinholen?

    Die Feldstückskarte sind nur die Feldstücke, wie sie von den Antragsstellern im IBALIS eingetragen sind. Also Auflösung DOP40 - bis zu 40 cm Abweichung.
    Zudem sind das sogenannte Rasterdaten. Es wird nur das Bild dargestellt, wie es der Server des Anbieters für deinen abgefragten Bildausschnitt und Maßstab errechnet. Daher kannst du da keine Stile ändern (Farben, Muster, Hervorhebung von Stützpunkten wie bei Vektordaten (z.B. deine Shapefile aus IBALIS).
    Die Flurstücke, also die vermessenen Grenzen gibt es in Bayern nicht kostenlos. Die müsstest du dir beim Vermessungsamt kaufen, wenn du nicht den von dir selbst beschriebenen Umweg gehen willst.