Beiträge von Anton

    Hallo,


    ich fahre mit der SF300 und Cerea. Ede meines Wissens auch.


    Für Grubbern und Düngerstreuen ohne Fahrgassen reicht das m.E..


    Einstellen ist kein Problem. Schau hier im Forum im Ordner "Empfänger OEM" - da sind Links zum Desktopkonfigurator und Beschreibungen zur Einstellung. Kabel basteln ist auch kein großes Problem.


    RTK über RTKLIB geht damit nicht, weil die SF300 keine Rohdaten ausgeben kann!


    Grüße
    Anton

    Du bekommst einen Key. Der ist an den Rechner gebunden. Du kannst - bspw. wenn der Rechner kaputt ist - kostenlos einen zweiten Key für einen anderen Rechner anfordern. Mehr gibt´s nicht. Dann müsstest Du einen neuen Key kaufen.

    Hier ein guter Link zur Steckerbelegung itc und 3000:


    https://talk.newagtalk.com/for…id=13289&mid=91128#M91128


    und hier ein offizieller Link mit Belegung:


    http://www.deere.com/common/do…-StarFire-to-Computer.pdf


    und hier der Link zum Configurator für itc, ob der zweite Configurator für die 3000 oder 300 funktioniert, kann ich nicht sagen, ich tippe "nur" für die 300, weil kein TCM eingestellt werden kann...:


    http://www.deere.com/wps/portal/dcom/stellar?siteName=en_US

    1. Welche Antenne für den L2 Betrieb?
    2. Welche sonstigen Komponenten sind für den L2 erforderlich?
    3. Was muss Ich zu L2 noch wissen?


    Es kommt darauf an, welche Genauigkeit du brauchst.


    Du kannst einen fertigen Empfänger kaufen (Smart6L) ohne RTK-Nutzung. Der ist plug and play verwendbar. Genauigkeit Spur zu Spur irgendwo 15 cm... Am besten schaust Du Dir das bei einem an. Die Genauigkeitsangaben sind bisweilen missverständlich...


    Du kannst Dir einen L1/L2-Empfänger kaufen und RTK selber basteln. Dazu haben die meisten hier aktuell noch keine Erfahrungen. Aktuell soll ein NVS-Empfängerboard auf den Markt kommen für 600 bis 700 Euro - Eignung ist noch nicht erprobt...


    Also noch etwas warten oder fertigen Empfänger kaufen ohne RTK und mit ggf. recht teuren Freischaltungen...

    Auszug aus dem Manual:




    Installation
    Zuerst das .exe ausführen. Wir empfehlen eine neuere Version immer in ein neues Verzeichnis zu installieren.


    Dann das Program Activation.exe ausführen. Die vom Program Activation erzeugte Datei activation.txt an Cerea mailen. Daraufhin bekommt ihr die Datei cerea.key. Diese Datei in das Verzeichnis von Cerea kopieren.


    Nun lässt sich das Program starten

    Einige GPS-Empfänger geben ein Geschwindigkeitssignal ähnlich der 7-poligen Signalsteckdose (ISO 11786) aus:


    Starfire: PIN 1 (= braun)
    Novatel Smart 6L: Pin 10
    Hemisphere A101: Pin 12


    Dieses Signal kann man in vielen Fällen direkt für Bordcomputer (zum Beispiel Müller Spraydos etc.) nutzen.


    Beispiel Müller Spraydos:
    Belegung 3-polige Buchse am Spraydos:
    PIN 1 = Signal,
    PIN 2 = nicht belegen (das wäre die Stromversorgung, wenn ein eigener Sensor angeschlossen wird), Der Empfänger hat ja bereits eine Stromversorgung...
    PIN 3 = Masse zum Empfänger
    Passender 3-poliger Stecker: Binder Serie 423, 3-polig





    Hier noch die Belegung der siebenpoligen Signalsteckdose (DIN 11768):


    1 = Tatsächliche Fahrgeschwindigkeit
    (bspw. Radarsensor)
    2 = Theoretische Fahrgeschwindigkeit
    3 = Zapfwellendrehzahl
    4 = Aushubsignal Dreipunktkupplung
    5 = Positionssignal Dreipunktkupplung
    6 = +12V
    7 = Masse


    Das ist bspw. bei John Deere nicht voll belegt... Hubwerk fehlt...


    Hier ein Link mit Bildern und Belegung:


    https://mediatum.ub.tum.de/image/731284

    Ede hat ja bereits beschrieben, wie eine Novatel mit der Lefebure Software konfiguriert werden kann (Beitrag von Ede » Sa 25. Feb 2017, 21:17). Anbei seine Hinweise etwas ergänzt um die Reiter und Menüpunkte (damit findet man sich evtl etwas schneller zurecht) zur Einstellung einer Novatel mit Lefebure Novatel Config (-> Link: http://www.lefebure.com/software/)



    Sstartseite „Configuration“:
    Es gibt im Reiter „Configuration“ auf der linken Seite die Punkte:
    • „Receiver Settings”
    • “Port Settings”
    • “Scripts”
    • “Type a command”
    Auf der rechten Seite befindet sich die Schaltfläche “Save Configuration” (nach jeder Änderung speichern!)


    Unterseite “Receiver Settings”:
    Hier gibt es den Unterpunkt:
    • „Function (Rover or Base station)“ => hier “Rover” einstellen!
    • “Correction Sources” -> Glide Filter ->hier "Enable Glide" einstellen!
    • “Steady Line” (bei Änderungen des Korrektursignals - bspw. von RTK zu EGNOS oder von EGNOS zu GPS kommt es nicht zu einer sprunghaften Verschlechterung, sondern die Antenne gleicht die plötzliche größere Ungenauigkeit aus. Habe ich noch nicht ausprobiert.)
    • “Reboot Receiver”
    • “Advanced Receiver Settings”


    Unterseite “Port Settings”:
    Hier werden zunächst die verschiedenen Ports angezeigt. Hier den entsprechenden COM-Port auswählen (bei mir COM1). Nun gibt es für jeden Port die Unterpunkte:


    • „Baud Rate“ => 9600, 8, N, 1 (Ich habe 9600 Baud, Ede hat 38400, wichtig ist, dass Empfänger, USB-Adapter, COM-Port und Cerea die selbe Baudzahl haben!)


    • „Interface Modes“ (Ede hat hier:
    Receiver Input Mode -> Novatel (Default, accepts commands)
    Receiver Output Mode -> Novatel (Default, generates logs)


    • „Output Messages“
    Unter „Output Messages“ über „Add a message“ die gewünschten Messages aufnehmen. Dabei die Hertzzahl festlegen. GPGGA und GPRMC mit 10 Hertz = 100000, GPGSA mit 1 Hertz = 1000000.


    Wichtig: Immer “Save Configuration” auf der ersten Seite drücken!

    Hallo Bebbo,



    im Thema "Einkaufsliste" stehen noch Links zum Antennenkabel und zum Adapter.


    Fürs Parallelfahren mittels Anzeige müsstest Du dann alles haben... Der m8t mit Antenne als reiner Egnos-Empfänger liefert vielleicht keine überragenden Ergebnisse bzw. erfordert ein bisserl Konfiguration.


    Für den Anfang habe ich mit einer Navilock602 (oder 8022 - gibt ja viele GPS-Mäuse, das Navilockzeug ist nicht schlecht) gespielt. Kostet nicht viel, USB-plug´n´play, keine zusätzliche Stromversorgung und keine großartigen Einstellungen nötig.




    Viel Erfolg.

    Kabelbelegungen:


    Serieller stecker:


    Pin 4 = 12V+
    Pin 5 = 12V-


    Diese hab ich "ausgeschleift" und extern mit Strom versorgt.


    Pin 2 = RXD
    Pin 3 = TXD





    Deutsch-Stecker an der Antenne:
    Pin 3 = TXD
    Pin 10 = RXD
    Pin 6 = 12V+ mit Brücke zu Pin 12
    Pin 7 = 12V-

    Um eine John Deere Starfire 300 mit CEREA zu nutzen folgende Hinweise:



    Kabelanbindung:
    Die Antenne wird normalerweise über das Antennenkabel mit Strom versorgt (bspw. vom Trackguide oder FarmNavigator). Da eine serielle Schnittstelle an Windowstablets wohl kaum mehr vorhanden sein wird, ist ein Adapter von Seriell auf USB notwendig. Diese gibt es für rund 10 €. Achtung, auf Win10-Tauglichkeit achten (bspw. von ATEN)


    Nächster Schritt ist die Stromversorgung. Dazu den seriellen Stecker vom Antennenkabel öffnen:
    Pin 5 ist 12 Volt –
    Pin 4 ist 12 Volt +


    Pin 4 aus dem seriellen Stecker rausnehmen und extern mit 12V versorgen (ggf. mit 1 A absichern). Wichtig: Nicht nur den Strom einschleifen und diesen Pin im serielle Stecker lassen, sondern im seriellen Stecker nur die Daten lassen und den "Stromversorgungspin" abschließen. Sonst könnt ihr euren USB-Adapter zerstören...


    Pin 5 im RS232-Stecker lassen und (!) auch eine Masse-Leitung an die Stromversorgung geben.



    Anschlussmöglichkeiten:
    Dauerplus bzw. Zündungsplus: Die Antenne ist dann schneller da, wenn man Cerea einschaltet, weil sie ja bereits Strom hat, seit der Traktor läuft, läuft aber eben immer, ach wenn sie nicht gebraucht wird...
    Schalter einbauen: Dann läuft die Antenne nur, wenn man sie wirklich braucht. Nachteil, es dauert evtl. eine halbe Minute nach dem Einschalten, bis die Antenne bereit ist.



    Adapter seriell-auf-USB:
    Wie oben erwähnt auf Win10-Tauglichkeit achten. Richtigen Treiber suchen (im Netz...) und dann im Gerätemanager unter Windows den COM-Port suchen und in CEREA eingeben.



    Antenneneinstellung:
    Am besten an einem Greenstar Display die Antenne einstellen auf die gewünschte Hertzzahl (1, 5 oder 10) und die entsprechende Baudzahl (9600, 19200 oder 38400) - Diese auch bei CEREA eintragen. Wichtig: Die Starfire hat quasi zwei Ausgänge - einmal für Greenstardisplays, einmal für seriellen Ausgang. Hier den seriellen Ausgang einstellen. Die Hertzzahl muss auch in CEREA eingegeben werden.



    Wie sehe ich, ob es funktioniert?
    Wenn die Antenne Strom hat und der Adapter erkannt wurde, blinkt der Adapter gelb im Rhythmus der eingestellten Hertzzahl (also immer, wenn die Antenne sendet). Dann in CEREA auf "Connectar" gehen und es sollte funktionieren. CEREA zeigt dann unten links die Zahl der Satelliten = "nS", die Art des Empfangs = "SPS" (reiner Sat-Empfang ohne DGPS) oder "DGPS" (Sat-Empfang mit Differentialkorrektur; DGPS kommt gewöhnlich nach einer halben Minute) und rechts den HDOP-Wert (je kleiner desto besser - für Infos einfach nach HDOP googlen).



    Zur Hertzzahl:
    1 Hertz bedeutet eine Position pro Sekunde. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Anzeige bei 1 Hertz stabil läuft bis ca. 20 km/h. Bei 5 Hertz bis ca. 40 km/h. Bei 10 Hertz bleibt die Position auch bei 50 km/h sauber. Das muss das Tablet aber auch verkraften können... Dazu gibt es in CEREA unten links eine kleine grüne Anzeige "Tcicle". Steigt Tcicle über 100, dann steigt das Tablet ggf. aus... Wenn es hier Probleme gibt, am besten mit der Hertzzahl bei 1 beginnen und schauen, was funktioniert.



    Position der Antenne:
    CEREA empfiehlt die Position der Antenne über der Vorderachse. Dies funktioniert wohl am besten für die Lenkung. Ich habe die Antenne auf der Kabine. Funktioniert problemlos für Parallelanzeige. In CEREA kann man die Position der Antenne zum Anbaugerät einstellen (Höhe, Abstand, Seitenversatz).

    Am Anfang steht immer die Wahl der Antenne bzw. des Empfängers... Man findet von der einfachen GPS-Maus über L1/L2-Empfänger bis hin zu RTK (L1 oder L1/L2) so ziemlich alles zwischen zweistellig und vier- bis fünfstellig.... Deshalb hier nur ein paar Erfahrungen aus dem Alltag ohne Anspruch auf fachliche Tiefe oder Vollständigkeit! Es geht nur um ein paar Erfahrungen, die bei der ersten Orientierung helfen können:



    "GPS-Mäuse":


    Beispiel:
    Navilock NL602-U


    Vorteile:
    Günstig (ab 60 €uro)
    flexibel (gibt es mit 4,5 m USB-Kabel und Magnetfuß)
    geringer technischer Aufwand bei der Installation (Treiber installieren, einstecken, fertig)


    Nachteile:
    geringere Genauigkeit


    Eigene Erfahrungen:
    Anzeige der Teilbreiten funktioniert damit, Anzeige von Parallellinien für Düngung etc. funktioniert auch einigermaßen, Stoppelbearbeitung mit entsprechender Überlappung (eher 50 cm) geht, aber nicht wirklich schön und nur innerhalb kurzer Zeitspannen)


    Fazit: Für erste "Gehversuche" genügt es. Aussaat oder gar Autosteer sind damit unbrauchbar! zum Ausprobieren...



    "professionelle L1-Empfänger"


    Beispiel:
    A101, Starfire 300 (Bitte ergänzen)


    Vorteile:
    deutlich genauer als GPS-Mäuse
    wenig "Basteln" notwendig (ggf. Kabel zur externen Stromversorgung)
    nur geringer Konfigurationsbedarf


    Nachteile:
    höherer Preis (800 bis 1200 €)


    Eigene Erfahrungen:
    Anzeige und Schaltung der Teilbreiten funktioniert damit, Anzeige von Parallellinien für Düngung etc. funktioniert auch, Stoppelbearbeitung in Beeten geht, Autosteer (Bitte Erfahrungen ergänzen)


    Fazit:
    erprobte Technik!
    Für den Großteil der Anwendungen eine verlässliche Lösung
    relativ einfach einzustellen
    keine umfangreiche technische Einarbeitung notwendig



    "Eigenbau professionelle L1-Empfänger"


    Beispiel:
    ublox Neo M8T + Antenne Tallysmann TW3710


    Vorteile:
    deutlich genauer als GPS-Mäuse
    auf dem selben Level wir professionelle L1-Empfänger
    Aufrüstbar zu L1-RTK
    geringerer Preis als "fertige" professionelle Empfänger (300 bis 400 €)


    Nachteile:
    technisches Verständnis zur Konfiguration notwendig
    relativ viel "Basteln" notwendig


    Eigene Erfahrungen:
    Bitte ergänzen


    Fazit:
    Für den Großteil der Anwendungen eine verlässliche Lösung
    Konfiguration und Aufbau ist anspruchsvoll
    Erweiterung auf RTK möglich



    Eigenbau L1-RTK-Lösungen:


    Beispiel:
    Rover ublox Neo M8T + Antenne Tallysmann TW3710 + RTKlib
    eigene Base ublox Neo M8T + Antenne Tallysmann TW3710 + Modem
    fremde Base (Korrektursignale von Maschinenring, SAPOS, ...diverse Anbieter)


    Vorteile:
    bitte ergänzen


    Nachteile:
    technisches Verständnis zur Konfiguration notwendig
    sehr viel "Basteln" notwendig


    Eigene Erfahrungen:
    Bitte ergänzen


    Fazit:
    Bitte ergänzen




    RS232/USB Adapter:
    http://www.amazon.de/gp/product/B00594W ... UTF8&psc=1


    sowie für Antenentechnik


    http://www.digikey.de/?&WT.srch=1&mkwid ... mt=e&pdv=m


    und für Ublox reciver


    http://www.csgshop.com