Beiträge von Wolle

    Ja, mit dem Targus-Ladegerät funktioniert es, wenn du wie weiter oben beschrieben über den 40(?)-poligen Stecker lädst. Man kann dann halt eine eventuelle Tastatur nicht verwenden. Macht auf dem Schlepper sowieso keinen Sinn.

    Hat jmd inzwischen eine einfache Möglichkeit gefunden, dieses DELL Tablet unkompliziert mit einem Standardladegerät ausreichend zu laden, oder geht kein Weg an dem Targus Ladegerät, wie weiter vorne beschrieben, vorbei?

    Dann weiß ich auch nicht. Vielleicht läuft die Transformation noch nicht richtig, mal hast du 35 cm Verschiebung mal nicht. Wenn ich wieder daheim bin, dann probier ich es nochmal bei mir aus. Mit dem Austesten mit dem Stab wird aber so schnell nichts, da ich gerade mit dem Neuaufbau der Hardware angefangen habe.

    Die Abweichung im mm-Bereich ist in Natura oder in deiner Anzeige auf dem Bildschirm, hast du den Maßstab entsprechend gewählt?


    Probier mal evtl. wie von mir beschrieben die beiden Varianten mit WGS84: EPSG 4326.

    Evtl. liegen auch bei deiner Lokation beide Transformationen nahe beieinander und es hat keinen Effekt welche du benutzt?????

    Willst du die ETSR89 wg. cerea?


    Würde echt gern wissen, wie genau dein gps einen Grenzstein trifft mit welcher Transformation. Vielleicht hast du mal Muße.

    Habe nochmal nachgedacht. Um dich endgültig zu verwirren. Stell bitte gk4 im Hauptbildschirm ein, lade ibalis shape in gk4, wie riku beschrieben. Mache mit speichern unter zwei neue transformierte Layer, wie von mir beschrieben, einmal Standardtransformation, einmal beta-Transformation. blende nur die beiden Layer ein. Sind die Feldstücksgrenzen deckungsgleich? Meinem Verständnis nach sollten sie leicht verschoben sein.

    Vrrsuchs mal so: Ibalis shape Verzeichnis oder Datei laden in gk4. Nun hast du dieses Layer. Rechtsklick auf Layer und speichern unter. Hier nun Transformation entsprechend anwenden. Du bekommst ein neues Layer in wgs 84, evtl musst du irgendwo einen Hacken setzen damit er nicht nur speichert sondern es auch anzeigt. Dann mit diesem Layer arbeiten. Leider alles aus dem Kopf und es ist schon etwas her dass ich es gemacht habe. Habe hier zwar QGis, aber keine ibalis-Dateien. Dann käme der interessante Teil. Überprüfung der Punkte draußen, dazu gps Empfang einschalten wie riku erklärt hat.

    Lass es mich wissen ob die Transformation so geklappt hat.


    Noch eine Ergänzung zu deiner letzten Frage. ich neige dazu WGS 84 zu nehmen, rechts unten auszuwählen. Habe den Eindruck, dass es im Prinzip nur die Koordinatenangabe unten verändert. Ich hatte dann Angaben wie sie auch vom gps her kommen. Glaube dass es aber egal ist für die Anzeige des gps-Kreuzes in QGis. Du musst mal 2 Projekte machen, die ibalis transformieren, einmal standard und einmal beta 2007 und dann draußen mit gps Grenzstein überprüfen mit so einem Stab wie riku. Ich hoffe du siehst einen ähnlichen Unterschied wie ich und bekommst einen Treffer mit beta 2007. Und ich würde in einem Projekt nicht unnötig viel in alle Richtungen hin und her transformieren.

    Hallo Wade,

    war nicht so kompliziert mit Version 2.18. Habe nur folgendes der Anleitung Seite 1 unten gemacht(gelb markiert). Evtl noch Abb 1 Seite 2 anschauen. DU kannst irgendwo in dem Transformationsdialog auswählen welches Koordinatensystem du willst und woanders welchen Transformationsalgorithmus du benutzen willst. Ich musste nichts installieren, runnterladen oder speichern. Hoffe das in Version 3 das nicht schlechter ist. Bin in Urlaub und kann es nicht nochmal ausprobieren für eine bessere Beschreibung.



    Video 3

    Ich musste erstmal schauen ob ich in GK3 oder GK4 Zone liege. wie sich heraus stellt, ist quasi genau auf mir die Grenze. Westlich ist GK3, ein paar Meter östlich GK4. Da aber Ibalis auch GK4 verwendet, werde ich das auch nehmen.

    Da gps Geräte ja WGS 84 sprechen, neige ich dazu als Hauptreferenzsystem dieses einzustellen und die ibalis Karten zu transformieren. Dabei ist es meiner Erfahrung nach wichtig, nicht die QGis Standardroutine für die Transformation zu wählen, sondern die BeTA 2007. Unter Forumthema rtklib wurde dies von AlberK schon mal gepostet :

    http://cerea-forum.de/index.ph…gis-mit-batchmodus-1-pdf/

    Für uns reicht die Seite 1 der Anleitung.

    Wie genau sich damit die Grenzsteine finden lassen, kann ich noch nicht einschätzen, da ich bisher erst 2 getestet habe. Bei der Standardtransformation (hier wird eine Genaugkeit im Meterbereich angegeben) waren meine Teststeine ca. 60 - 80 cm in Nord-Süd-Richtung verschoben. Mit der BeTA war es sehr deutlich genauer. Dennoch sagte mir jmd. vom Vermessungsamt, dass auch dieses Transformationsverfahren nicht ausreichend genau sei, aus verschiedenen Gründen. Wie gesagt, wie ausreichend genau es für unsere Ansprüche ist, kann ich mit bisher nur 2 getesteten Grenzsteinen nicht sagen.


    Der o.g. angesprochene Beitrag sollte meiner Meinung nach zum Them QGis verschoben werden. Bin zufällig drüber gestolpert.


    Weiß jmd. ob man aus ibalis auch die Nutzungsschläge exportieren kann, nicht nur die Feldstücke?

    Hallo riku,


    heute habe ich anhand deiner Videos auf youtube versucht nach zu vollziehen, was du zeigst und Grenzsteine gesucht bzw. überprüft.

    Irgend einen Fehler muss ich aber wohl gemacht haben. Vielleicht kannst du mir oder jmd. einen Tipp geben woran es liegt, dass die Grenzsteine in Ost/West-Richtung exakt da liegen wo mich das gps - Signal hinführt, jedoch alle Steine um ca. 60 cm weiter nördlich liegen, als sie laut gps-Signal sein sollten. Also mein Empfänger führt mich etwa 60 cm zu weit nach Süden. Ich benutze einen M8T mit der im Forum empfohlenen Antenne, hatte einen stabilen rtk-fix, benutze das SAPOS Referenzsignal Bayern, die Flächen liegen auch in Bayern. Überprüft habe ich je 2 Steine auf 2 Feldern. Bei dem einen Feld wurden die Grenzsteine vor ca. 10 Jahren gesetzt, bei dem anderen ist es vielleicht 20 oder 25 Jahre her. Die Abweichung war genau gleich. Die Grenzen habe ich aus ibalis exportiert.


    Wolfgang

    Hier ein Video vom Kleegras säen:

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    Da sieht man deutlich die Unterschiede zwischen GPS Antenne auf dem Dach und auf der Haube.

    Hallo Wade, die ja doch deutlichen Unterschiede führst du alleine auf die Platzierung der Antenne zurück, also auf die Federungsbewegungen der Kabine. Das läuft hier ohne IMU. Denkst du, eine IMU würde die Nachteile der Positionierung der Antenne auf dem Dach ausgleichen können? Wo hast du final die Antenne platziert?

    Ich bin beeindruckt, wie gut der Reibradmotor funktioniert. Das Fendt Lenkrad lenkt sich aber auch extrem leicht, meiner Erinnerung nach, JD auch, Deutz etwas schwerer denke ich.

    Irgendwann will man das System vielleicht von einem zum anderen Schlepper wechseln. Wäre es da nicht sinnvoll, die IMU unter oder neben der gps Antenne zu platzieren? Ich stelle mir vor, dass man die Befestigungsvorrichtung der Antenne "standardisiert", damit wäre die Platzierung der mit der Antenne baulich verbundenen IMU auch immer gleich und bräuchte nicht immer wieder justiert werden. Ein Kästchen weniger in der Kabine, aber man muss halt zusätzliche Kabel aufs Dach führen.

    Erstmal Danke an alle.

    baldrian, dein Video schafft mich etwas, da brauch ich noch einen player mit Zeitlupenfunktion.:)


    rtkhub, das was du schreibst kann ich gut nachvollziehen. Dennoch eine Frage zum letzten Absatz.

    Beispiel. L1 rover empfängt Satelliten a, b, c, d, e, L1 Basis b, c, d, e, f. Kann man sagen, aufgrund von Übereinstimmung b, c, d, e erfolgt ein Fix, alles top? Aufgrund der räumlichen Nähe, gleicher Technik, kann von hoher Satellitenübereinstimmung (wenn auch wechselnd) ausgegangen werden?

    Alternativ empfängt der gleiche L1 Rover ein SAPOS Signal mit Satelliten a, b , c, d, e, f, ... . Ich kann noch nicht verstehen, warum dies schlechter sein sollte.


    Cummins, SAPOS Bayern verwendet das Verfahren der virtuellen Referenzstation. Kannst du mir oder jmd sagen, was das bedeutet. Wenn die Station(en) virtuell ist(sind), wie stellt man die Länge der Baseline fest? Muss ich mir Gedanken machen, wo die Stationen in Bayern stehen/hingerechnet sind und wie weit weg die nächste für mich wäre? Wie bist du auf die 325 km gekommen?


    Wade , nach meinem momentanen Kenntnisstand würde ich den Aufwand einer eigenen Basis noch scheuen, gut, die Galileo Satelliten erscheinen als Gegenargument.

    Bei Nutzung eines L1 Rovers, ist es bzgl. Genauigkeit und Fix Zeiten/Verhalten vorteilhafter das Sapos Korrektursignal zu verwenden oder eine eigene L1 Basis zu betreiben?


    Bis jetzt dachte ich immer, die Basis weiß ihre wirklichen Koordinaten, vergleicht diese ständig mit den ermittelten Koordinaten und berechnet den Versatz. Dieser "Korrekturvektor" geht dann an den Rover, der damit wiederum die ermittelten Koordinaten korrigieren kann. Basta, ganz einfach. Jetzt habe ich gelernt, die Basis macht gar keine Korrekturen, sondern sendet ihre empfangenen Satellitendaten an der Rover und der muss alles machen. Daher nun o.g. Frage, denn das sapos Signal verwendet bestimmt auch L2 Daten, die der L1 Rover überhaupt nicht nutzen kann, andererseits wären doch Vorteile möglich bei identischen Rover und Basis Systemen, gleiche empfangene Satelliten, usw... . Geringe Entfernungen natürlich vorausgesetzt.

    Vielleicht kann mir auch noch jmd. erklären, was genau passiert ist, wenn ein "Fix" Status auf dem Rover erreicht wurde.