Hallo Wein-Franke!
Danke erstmal für deinen ausführlichen Input.
Vorweg sei gesagt, dass ich eine Ansteuerung der Hydraulik für die bessere Lösung halte, da dies ja bestimmt auf mehrere Maschinen anwendbar wäre, welche ebenfalls mittels Hydraulik angesteuert werden.
Vielleicht frag ich mal in der Werkstatt beim Landmaschinenhändler nach ob man die original Steuerventile von Fendt fremd ansteuern kann.
Wäre vielleicht die sauberste Lösung wenn man das irgendwie überbrücken könnte, dass der Fendt denkt ich hab den Hydraulikschalter betätigt bzw. auf Schwimmstellung gegeben.
Ansonsten wäre eine Ansteuerung eines zusätzlichen Hydraulikblockes auch in Betracht zu ziehen. Denkst du nicht?
Nun zu den Fragen;
Ja genau... bei den Amazone Streuern ist das so üblich was ich weiß, dass elektrisch dosiert wird und hydraulisch geschlossen/geöffnet wird. Das hat laut Amazone den Grund, dass die Streuung sofort wieder voll und in der richtigen Menge da ist sobald der Schieber geöffnet wird, da der Dosierschieber sich nicht lange wieder einkalibrieren muss sondern meist schon an der halbwegs richtigen Stelle steht. Außerdem ist auch ein sofortiges schließen am Feldrand mittels Hydraulikschieber garantiert.
Es handelt sich um Fendt 412 Vario und Fendt 718 Vario, wo die Hydraulik elektrisch angesteuert wird. Bei den genannten Kollegen ist das ähnlich.
Bei Tempo 0 schließen sich beide Schieber komplett... jedoch etwas verzögert und nicht so abrupt wie es beim hydraulischen Schieber der Fall ist.
Wie gesagt, ich denke die beste Lösung wäre eine Ansteuerung der Hydraulik, wie auch immer.
Vielleicht hat ja jemand noch Erfahrung damit, bzw. eine Idee wie man das ganze sauber lösen könnte. Ist sicher für viele Maschinen interessant.