Gehäuse & Verkabelung

    • Offizieller Beitrag

    Hatten es heute in der Whatsapp Gruppe über Kabel & Gehäuse, ich schreib hier mal wie ich es aufgebaut habe.


    Ich will alle Elektronischen Komponenten, also Stromversorgung, M8t, USB Hub, LTE Stick und Motorcontroller in eine Box/Gehäuse packen.
    Zum ausprobieren hab ich da einfach nen Elektroinstallations-Gehäuse genommen das ich noch rumliegen hatte. Gefällt mir optisch nicht so, hab mir auch noch ein Industrie-Aufputz-Gehäuse IP65 Modell G373 von ELV gekauft, schaut wesentlich schöner aus. Könnte aber knapp werden mitm Platz, mal schauen. Die gibts auch noch ne Nummer größer...


    Um die Komponenten zu schützen, aber das ganze trotzdem halbwegs portabel zu machen habe ich Pigtails für die Antennen angebracht. Damit kann man die Antennen (GPS & GSM) einfach außen dran schrauben, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen. Ist auch nen guter Schutz/Zugentlastung das die Buchsen fest in die Gehäusewand verschraubt sind.


    Pigtails gibts für nen paar € (z.b. hier bei ebay) und dient gleichzeitig als Adapter falls man nicht mit SMA Steckern arbeitet sondern z.b. mit TNC
    Man muss nur darauf achten keine Stecker/Buchen mit umgedrehter Polarität zu nehmen. Diese "RP" Kabel passen logischerweise nicht zu einem Stecker mit normaler Bauform.
    Ich habe aber irgendwie keine Pigtails von SMA -> TNC Buchse gefunden, deshalb hab ich mir da selbst eins zusammen gebaut.

  • [attachment=0]Box 4.jpg[/attachment][attachment=1]Box 5.jpg[/attachment]
    Hier meine Box
    Im Deckel ein Schalter als Not Aus mit LED und Sicherungen für USB Hup, Motor, Antenne und USB Ladenschluss.
    Es sollen in die Box: die Motorsteuerung, ein USB Hub, der USB Isolator, die Stromversorgung
    für den USB Hub und der Adapter von USB auf RS232.
    Im Gehäuse ist das Kabel zur 12V Steckdose, ein RS 232 Anschluss für die Antenne und eine USB Ladeanschluss für Handy 1A und Tablet 2A
    Leider ist der Motor mit Steuerung noch nicht da.
    Ich überlege noch die Tablet Halterung direkt auf den Deckel der Box zu schrauben, dann ist alles kompakt zusammen.
    Mal sehen wenn alles fertig ist ob dann in der Box noch Platz für Erweiterungen ist ich befürchte fast das die Box zu klein wird.
    Die Sicherung für die Antenne hat meiner smart 6 das Leben gerettet, die PIN im RS 232 sind im Netz sowohl im Steck als auch in der Buchse nicht eindeutig beschrieben. Ich hatte 12V auf Pin 2 anstatt auf PIN 4.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Luwi 1" post_id=160 time=1488106335 user_id=59


    die PIN im RS 232 sind im Netz sowohl im Steck als auch in der Buchse nicht eindeutig beschrieben. Ich hatte 12V auf Pin 2 anstatt auf PIN 4.



    Bitte was? Die Nummern der Pins stehen sowohl bei den Sub-D-Steckern als auch bei den -Buchsen mit an den Pins, und zwar bei meinen von Reichelt sowohl vorne als auch hinten an den Lötkelchen. Da kann man eigentlich nichts verwechseln.
    Die Belegung ist keine normale RS232 Belegung, sondern Müller spezifisch. Müller hat in allen Bedienungsanleitungen ihrer Terminals (die man bei Müller downloaden kann) die Steckerbelegungen beschrieben! Und da ist der Pin 4 immer mit 12v belegt. Pin 2 ist RxD. Kann sein, daß du deine RS-Schnittstelle im Smart 6 geschossen hast.

  • Hallo zusammen,


    wäre super, wenn wir in diesem Beitrag noch so eine Art Einkaufsliste für Gehäuse und Verkabelung erstellen könnten :) In der Gruppe wurden ja schon sehr schöne Gehäuse vorgestellt, evtl. hat jemand Zeit die eine oder andere Lösung hier vorzustellen.


    Wir sind gerade am schauen, wie wir den Motorcontroller am einfachsten unterbringen, denke aktuell an ein Gehäuse wie z.B. hier: https://www.elv.de/industrie-a…use-ip65-modell-g256.html, dann unten einen größere Kabeldurchführung durch die kommt dann das Encoder Signal und die Anschlussleitung rein und USB + 12V Versorgung raus. Wie habt ihr das gelöst?

  • hallo,

    ich bin gerade dabei alles in eine box zu bauen. Da ich mit dem USB Kabel in die box möchte (ohne zusätzliche Stecker und Buchsen) habe ich keine Idee wo ich eine Durchführung bekomme wo der Stecker durch geht und dann auch wieder vernünftig abdichtet. Habt ihr eine Idee?

    • Offizieller Beitrag

    sowas gibts glaub auch nicht, weil der Stecker vom USB Kabel sehr viel größer ist als das Kabel. Bekommt man dann nicht mehr Dicht. Hab ich auch schonmal danach gesucht und nichts brauchbares gefunden

    Also entweder USB Buchse einbauen oder vielleicht ein Teil drucken dass man zusammenklipsen kann.

  • Moin,


    für das USB-Kabel vom Tablet zum Amazon Basic Hub habe ich eine IPON-Verschraubung genommen, diese habe ich dann mit Silikon ausgefüllt.

    Den USB Hub habe ich mit den beiden seitlichen Anschlüssen an eine Gehäusewand montiert, so dass ich nur zwei Löcher bohren musste. Ist also recht einfach gehalten erfüllt den Zweck aber sehr gut.

  • Als USB Einbaubuchsen bieten sich meiner Meinung nach diese an: http://www.ebay.de/itm/361064339206, den Rahmen kann man abmachen, dann reicht eine Bohrung im Gehäuse und man kann die Buchsen einrasten. Vorteil ist meiner Meinung nach, dass das Kabel fest dran ist, fällt also eine Steckverbindung weg :)

    Die Buchse gibt es auch mit kürzerem Kabel für weniger Geld bei Reichelt https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0

    Gruß Christoph

  • Oben habe ich 2 USB Ausgänge nach draußen verlegt, einen aber noch nicht angeschlossen mangels Kabel.

    Links habe ich 12V Eingang vom Traktor, Motoranschluss 7Pol und 12V Ausgang zum Tablet. Unten dran die Sicherungen und rechts den Antennenanschluss und einen Klinkenstecker für einen Gitarrenfußschalter um den Motor ein und auszuschalten.

  • Gedanken zur Anordnung der Komponenten in der Kabine


    Hallo,

    ich habe mir jetzt die wichtigsten Komponenten nun bestellt. SIM-Karte geht dann ins Tablet (Dell 7140). Jetzt mache mir gerade Gedanken, wie ich die einzelnen Komponenten auf unterschiedliche Boxen aufteile und das Ganze dann mit den Kabeln so verbinde, dass die am wenigsten stören, man nicht hängen bleibt, und das System doch schnellstmöglich von einem Schlepper zum anderen versetzt werden kann oder vielleicht auch auf den Mähdrescher. Bei bestimmten Maschinen käme dann künftig wohl noch eine externe Bedienung, vielleicht sogar die Teilbreitenschaltung in Frage.

    Was ich nicht möchte, sind frei hängende langes USB-Kabel und Ladekabel, die direkt vom Tablet weg gehen. Da habe ich einfach Angst, dass man hängenbleibt und die Buchsen ruiniert. Ist ein leidiges Problem mit unseren Laptops in der Familie, und mit nur einer USB und einer Ladebuchse hat man keinen zweiten Versuch.


    Da wäre die Alternative dann am ehesten eine große Box mit integrierter oder anmontierter Tablet-Aufnahme. Die Kabel gingen dann nur ein paar Zentimeter zur Box. Und alle Kabel, die aus dieser wieder rausgehen, würden mit einer stabilen Zugentlastung versehen. Ein Problem wäre es dann vermutlich aber einen geeigneten Platz in jeder Kabine zu finden, der 1. günstig im Sichtbereich ist, 2. aber doch einigermaßen blendfrei, 3. gut zu greifen und 4. nicht mit anderen Bedienelementen in der Kabine kollidiert. Am MB-Trac brächte ich vor dem Lenkrad bis zur Windschutzscheibe wohl nur das Tablet ohne eine große Box unter. Zudem wäre es beim Tablet ja schön, wenn man die Neigung z.B. bei Spiegelungen verändern könnte. Dann müsste aber wohl die in der Halter-Box-Kombination verbaute IMU neu konfiguriert werden?


    Fragen:

    1. Gibt es einen Baustein, mit dem man am Tablet auf ein USB-Kabel ganz verzichten könnte? Also die Verbindung zwischen dem USB-Hub statt per USB-Stecker, per WiFi oder Bluetooth herstellen? Bei USB-Tastaturen und -Mäusen ist es dem Windows-System ja auch völlig schnuppe, ob die Geräte am Kabel hängen, oder per Funk mit nem Empfänger in der USB-Buchse kommunizieren. Die oft benannten Teltonika Router wären da keine Hilfe? Eigentlich bräuchte man ja einen USB-Hub mit integrierter Funkstrecke. Gibt es so etwas?


    2. Bei meinem Besuch bei Uwege habe ich gesehen, dass der bisher die Empfangseinheit in der großen Box dabei hatte, nun aber den F9P außerhalb davon in einem kleinen Gehäuse verbauen will, weil der zum Grenzsteine suchen mit QGIS nicht die ganze Box rumschleppen will. Da reicht ja gewöhnlich die eine USB-Schnittstelle des Dell, sofern Mobilfunk im Tablet ist. Nun ein eher theoretischer Gedanke: Ich bin ja "Grobmotoriker" und halte die Visierstange meistens ziemlich schief. (Ich weiß je nach Kartenqualität gibt es da viel größere Fehlerquellen, aber der Messfehler ist ungünstigstensfalls die Summe aller Fehler:) Wäre es denkbar, die Messpräzision dadurch zu erhöhen, dass die IMU-Brick in dem Gehäuse mit an der Stange wäre? Die neuen Bricks erkennen ja scheinbar dank Kompass sogar die Himmelsrichtung. Es wäre also bekannt, in welche Richtung meine Stange schief steht. Oder erfolgt diese Auswertung nur in Cerea, und stünde in QGIS daher gar nicht zur Verfügung?


    Viele Grüße,

    Wein-Franke

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab das so gemacht dass alle Komponenten in einer Box hinterm Tablet sind, die gleichzeitig als Tablethalter fungiert. Den Motorcontroller hab ich direkt am Motor, könnte aber genauso in die Box wandern. Die ist ~4cm hoch, also trägt nicht wirklich viel auf.

    Die Imu würde ich da aber nicht mit rein packen, vielleicht an die Box ne kleinere Box zum ausrichten (und vielleicht so ner kleinen Wasserwaagen Dosenlibelle oben drauf damit man es genau Waagerecht ausrichten kann). Dafür muss die Halterung aber sehr stabil sein oder das Tablet irgendwo aufstehen. Im Normalen Betrieb könnte es durch die Vibration zu Problemen mit der Imu kommen. Hatte die mal auf der Motorhaube und da gabs bei in manchen Drehzahlbereichen Vibrationen und die Imu hat unzuverlässige Werte geliefert. Vielleicht ist es auch besser einfach die Imu irgendwo fest zu verbauen in einer eigenen Box, vielleicht dort auch gleich noch die LTE Antennen mit hin, dann kann man die Kabel schön verlegen und braucht die auch nicht jedesmal mit rum schleppen.


    1. Da du am Tablet eh Stromkabel brauchst, kannst auch nen USB Kabel mit hin legen. Der Motor braucht auch Anbindung mittels USB & Strom, denke nicht dass es da Kabellos funktioniert.


    2. Wenn man Sim Karteslot vom Dell nimmt, ist in der Box eigentlich nur das Ladegerät fürs Tablet und der F9P (falls du nicht den Kartenslot nimmst brauchst in beiden Fällen den Router/lte stick/whatever). Vielleicht noch der Motorcontroller, aber wegen den 50 Gramm würde ich keine extra Box bauen sondern einfach die bestehende nehmen.

    Bei meinem Trimble hab ich nen dicken 12V Akkupack mit dabei, man merkt zwar das Gewicht aber man kann es ja auch einfach in den Acker stecken und muss es nicht die ganze Zeit halten. Das wiegt bestimmt 1kg mehr als ne Lösung mitm F9p, vor allem ohne Router, ohne zusätzlichen Akku...


    Imu geht nur mit Cerea selbst, qgis kann damit nichts anfangen. Hab an dem Stecken zum Grenzsteinsuchen so ne Wasserwaagen-libelle mit dran, da kann man dann nochmal schauen wenn man sich nicht sicher ist. Oder man Hält das Teil ziemlich weit oben, dann ist das wie nen "Lotpendel" ist hängt relativ gerade runter.


    edit sagt: Irgend so nen Teil hier: https://www.ebay.de/sch/i.html…age+dosenlibelle&_sacat=0

    Ich hab ein teureres aus Metall in Orange für ~20€ am Stab dran...

  • ... Da du am Tablet eh Stromkabel brauchst, kannst auch nen USB Kabel mit hin legen. Der Motor braucht auch Anbindung mittels USB & Strom, denke nicht dass es da Kabellos funktioniert. ...

    Hallo und Danke,


    Dass die Teile alle Strom brauchen, ist mir klar. Steckdosen kann man ja im Schlepper an verschiedenen Stellen fest verlegen. Was mich stört, sind die Kabel die dann möglicherweise quer durch die Kabine gehen, und beim Hängenbleiben die Buchsen zerstören. Wir brauchen zwar kein USB 3.0, wo die Kabellänge auf (wie ich glaube) 80 cm beschränkt ist. Aber ich denke beispielsweise daran, die Box mit der IMU über dem Kotflügel rechts zu installieren. Wenn ich die USB-Kabel an den Rahmenteilen der Kabine entlang A-Säule runter, unterm Bodenbelag zur B-Säule, da wieder hoch rechts zur Box zum Kotflügel verlege, kommen da schnell mehrere Meter pro Kabel zusammen. Vorhin habe ich noch nach möglichst kurzen USB-Kabeln beispielsweise mit Winkelsteckern recherchiert (gibt es aus China u.a. bei Ebay jede Menge). Jetzt müsste ich nach 3 oder 5 m Kabeln suchen. Und dann soll das System auf verchiedenen Maschinen einsetzbar sein. Wäre es von der Softwarekonfiguration her denn ein Problem, wenn die Teile nicht über USB sondern beispielweise über WiFi verbunden wären? [Edit 1: Quasi ein WLAN-Stick, nur anders rum.]


    Edit 5: [Edit 2: Das gibt es scheinbar von HP unter der Bezeichnung BT500. Ob diese BT-Bridge allerdings auch für den Zweck oder nur für Drucker und Tastaturen geeignet ist? Scheinbar müssen auf dem Rechner die Treiber der Endgeräte erst einmal durch anschließen an USB installiert und konfiguriert werden. Danach kann die USB-Verbindung über BT überbrückt werden. Die Steckerseite des Bauteils ist dann nur für die Stromversorgung da. ]

    Aufgrund dessen Beschreibung hatte ich angenommen, dass das HP-Modul BT500 eine derartige Bridge ermöglichen würde. Das was aber auf den Abbildungen so aussah, wie eine USB-A-Buchse war nur ein Zieraufdruck auf dem Gehäuse. Tatsächlich ist es ein einfacher BT-Stick zum Anschluss an den Computer oder an den Drucker. Allerdings nur bei kompatiblen Druckern, die für den Zweck eine eigene USB-A-Buchse haben, nicht aber zum Anstecken des Endes des USB-Kabels, mit dem der Drucker normalerweise am Rechner angeschlossen wird.


    Grüße,

    Wein-Franke


    Edit 3:

    • Mit dem Ardussimpe RTK scheint es auch gar kein Problem zu sein, die Daten über BT zu übertragen. Da hab ich ein Video gefunden:
      Externer Inhalt www.youtube.com
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      . Leider werde ich auf mein Ardussimple noch einige Zeit warten müssen.
    • Ein Bluetooth-Modul an einem Arduino anzuschließen gibt es auch genug Quellen im Netz.
    • Das einzige Teil, das ich von der spezifschen Hardware bisher da habe, ist die IMU-Brick. Da finde ich keine entsprechenden Anschlüsse. Höchstens an einem der vielen Multistecker, wo andere Module angesteckt werden können.

    Edit 7:
    Zudem lese ich gerade, dass ich mit jedem Bluetoothmodul nur eine Verbindung aufbauen kann. Wenn ich also beispielsweise das Antennensignal per Bluetooth auf den Rechner hole, muss ich die anderen Module wohl doch per USB-Hub anschließen. Oder aber zum internen BT des Rechners noch BT-Dongles anschließen ... an nem USB-Hub. Aber gerade das wollte ich ja nicht.

    Ältere Bluetooth-Standards erlaubten nur die Verbindung von einem Gerät als "Master" mit genau einem Gerät als "Slave". Bei neueren Standards kann ein Master zeitgleich auch mit mehreren Slaves verbunden sein. Somit könnten möglicherweise sowohl WLAN als auch Bluetooth für die Verbindung des Dell mit mehreren Geräten geeignet sein.


    Edit 4:

    • Zum Ardussimple sollte ein WiFi-Modul ähnlich gut passen, wie das im Video dargestellte Bluetooth-Modul. Es gibt den Empfänger ja aber auch gleich mit dem passenden Xbee-Modul drauf. Ich hoffe, das ließe sich entsprechend konfigurieren. Mit der Trennung des Ardussimple vom USB-Kabel erhoffe ich mir auch Vereinfachungen beim Grenzsteinsuchen. Wenn man zu zweit ist, müsste dann das Tablet nicht unbedingt im Freien herumgetragen werden. Ich habe es zwar mit dem Dell noch nicht probiert, aber bei Sonne sehe ich auf meinem Laptop ohne Beschattung nichts. Und bei schmuddeligen Wetter wäre es auch gut, wenn das Tablet in einem Fahrzeug immer trocken bliebe.
    • Zur IMU-Brick gibt es ein WiFi-"Bricklet", das dann aber wohl nur in Verbindung mit einem "Master-Brick" verwendet werden kann. Das ginge dann mit ca 60 € zusätzlich los.

    Edit 6:

    • Der Vorteil von WiFi (WLAN) zu Bluetooth, nämlich dass mehrere Verbindungen über das gleiche Medium gleichzeitig stattfinden, erweist sich in Wirklichkeit als Nachteil. Einfach mal pairen geht da nicht. Ein neuer Ansatzpunkt ist daher der Ersatz des bisherigen Hubs durch ein Raspberry Pi 3 B+ mit 4*USB und WLAN (Hardware < 40 €). Dazu braucht man dann eine geeignete Software, und sicherheitshalber ein Stepdownmodul, weil die Spannungsversorgung durch das Pi bei so vielen USB-Geräten zusammenbrechen könnte. Bei https://www.tecchannel.de/a/us…rfuegbar-machen,2075505,2 ist so etwas beschrieben. Ob es tatsächlich für den beabsichtigten Zweck ginge, kann ich erst testen, wenn ich die Hardware habe. Die Reaktionszeiten könnten sich gegenüber Kabel verschlechtern. Solange es nur um Hundertstel oder Zehntel Sekunden geht, ist das vermutlich erträglich. Und der Platzbedarf des Moduls ca. 9 cm * 6,5 cm * 2,5 cm ist gering. Gegenüber den meisten USB-Hubs hat es zudem den Vorteil, dass die 4 USB-Buchsen kompakt in einem Block zusammengefasst sind, die Kabel also nicht in alle Richtungen abstehen.

    Edit 8:


    Mittlerweile ist ja neben dem Ardusimple RTK2B auch das UBlox C099-F9P-Modul verbreitet. Dieses ist mit einem zusätzlichen Kommunikationschip und einer Stabantenne ausgestattet, der sowohl für Bluetooth als auch für WLAN konfiguriert werden kann.


    ... to be continued

    12 Mal editiert, zuletzt von Wein-Franke () aus folgendem Grund: 1. Verdeutlichung 2., 3., 4. Ansätze einer Lösung 5. Trial and Error: Ansatz von Edit 2 gescheitert 6. Neuer Ansatz: Raspberry Pi anstelle des USB-Hubs 7. Der Bluetoothstandard des Dell kann auch mehrere Slaves gleichzeitig mit einem Master pairen. 8. Der Komminikationschip des C099-F9P unterstützt sowohl Bluetooth als auch WLAN.