Für alle die auch am verzweifelten Fehlersuchen sind:
Die aktuellen Bluetooth Module von Ardusimple laufen mit 115200er Baudrate.
Das muss für UART2 entsprechend manuell geändert werden.
Gruß Jonas
Für alle die auch am verzweifelten Fehlersuchen sind:
Die aktuellen Bluetooth Module von Ardusimple laufen mit 115200er Baudrate.
Das muss für UART2 entsprechend manuell geändert werden.
Gruß Jonas
Ich habe in der Telegram Gruppe einen sehr hilfreichen Post gesehen, wie man die Koordinaten aus HELENA exportiert und dann in QGIS im passenden Format wieder importieren kann.
Dazu geht ihr wie folgt vor:
Zuerst installiert ihr euch die HELENA !2019! oder älter, mit der neuen Version scheint es nicht zu funktionieren, mithilfe des USB Sticks auf einem zweiten Computer.
Danach achtet darauf, dass ihr alle Schläge, die ihr vermessen wollt, auf den ALK Kataster Grenzen eingezeichnet habt. Diese Weichen ggf. von den tatsächlichen Grenzen ab.
Dabei ist es sehr hilfreich, wenn man mithilfe der rechten Maustaste Fangen EIN aktiviert.
Habt ihr alle Schläge auf den ALK Grenzen eingezeichnet, könnt ihr unter Datei -> Export Shapefile eure zuvor neu eingezeichneten Schläge exportieren.
Danach könnt ihr HELENA beenden.
Als nächsten Schritt verwende ich die Software GeoTKF V2.4 zur Transformation der Koordinaten von GK 2001 in UTM ETRS89.
GeoTKF könnt ihr unter http://gis.makobo.de/downloads/#GeoTKF downloaden.
Dazu benötigt ihr zusätzlich das sogennante HeTa2010, damit die Software die hessischen Koordinaten korrekt konvertieren kann.
Dieses könnt ihr nach der Registrierung im Shop des Geoportals Hessen kostenlos herunterladen: https://www.gds.hessen.de/INTE…Mu2BLB&SynchronizerToken=
Nachdem ihr auch diesen Schritt erledigt habt, könnt ihr die Software GeoTKF starten. Dabei sollten die Einstellungen exakt wie im folgenden Bild aussehen:
Zuerst wählt ihr das Quell-Dateiformat ESRI-Shape aus. Danach gebt ihr mithilfe von Datei wählen den Pfad an, unter der ihr die exportierte Datei aus HELENA gespeichert habt. Rechts unter NT v2 Dateien müsst ihr den Pfad der zuvor heruntergeladenen Datei aus dem GeoPortal auswählen.
Die restlichen Einstellungen sollten sich ergeben, wenn ihr beide Dateien geladen habt.
Als Zielformat funktioniert bei mir das GeoPackage Format mit QGIS sehr gut. Habt ihr diese Einstellung ausgewählt, müsst ihr noch darauf achten, unten links UTM Zone 32 auszuwählen, da wir uns in selbiger befinden.
Habt ihr alle Einstellungen danach nochmal überprüft, könnt ihr auch schon auf Start drücken. Nach kurzer Wartezeit ist die Datei dann auch schon umgewandelt.
Danach könnt ihr auch GeoTKF schließen und QGIS öffnen.
QGIS 3.12. download unter https://qgis.org/en/site/forusers/download.html
Aktuell verwende ich die Version 3.12
Diese hat einige nette neue Features wie eine automatische Ausrichtung der Karte entsprechend der Blickrichtung etc.
Den vorher umgewandelten Layer könnt ihr nach dem Starten unter Layer->Layer hinzufügen-> Vektorlayer hinzufügen.
Dort wählt ihr dann die erzeugte Datei im Format .pgkg aus.
Zum Verbinden eures M8T oder F9P mit QGIS, empfehle ich die Youtube Videos von Riku oder Wade. Diese erklären sehr gut, wie es geht.
Ich habe mit dieser Methode sowohl mit dem M8T als auch mit dem F9P schon einige verloren geglaubte Grenzsteine gefunden.
Im diesem Sinne nochmal besten Dank an Martin, der dieses Vorgehen herausgefunden und in der Telegram Gruppe kurz erklärt hat.