Beiträge von 12markus34

    Ich habe, aber ich bin mir nicht sicher, welche ich verwenden soll. Es gibt einen Typ NH mit der gleichen Steuerkonsole, aber ich kann noch nicht finden, um welchen Typ es sich handelt.

    New Holland T5050 sollte gleich Deinem JXU 95 sein. Baujahr 2008 - 2012?
    Die Druckteile für New Holland TS bzw. TL werden ziemlich sicher NICHT passen.

    Könntest du noch ein Bild von der Verkabelung vom arduino aufs Relaisboard und auf die Dioden einstellen? Kenn mich damit leider überhaupt noch nicht aus?

    Danke

    Hallo Jackl84,


    die Verkabelung ist je nach dem welche Komponenten (Arduino und Relaisboard) und welchen Sketch für den Arduino Du kaufst bzw. verwenden willst.

    Am besten Du liest dich im Telegram-Chat für Arduino oder Section Controll einmal ein. Dort gibt es dazu viele Bilder und Beschreibungen. Wenn dann noch fragen auftauchen, einfach dort Frage mit Bild von Deinen Teilen posten. So kann Dir am besten geholfen werden.


    LG

    Markus

    Markus welche Leuchtdioden verwendest du? 12V?

    Wie ist die genau Bezeichnung der Sperrdioden?

    Ich habe leider mit Arduino usw. noch nichts zu tun gehabt.

    Danke für dein tolle Beschreibung.

    Servus,


    als Sperrdioden kannst du zum Beispiel eine 1N4001 nehmen.


    Für die Kontrollleuchten habe ich LEDs, die bereits Vorwiderstände für die Bestromung mit 12V drangelötet haben, verwendet. Im Endeffekt kannst du alles verwenden was 5V aushält, da die LED bei meinem Aufbau direkt am Arduino hängen. Oder einfach selbst an LEDs entsprechende Widerstände löten.

    Also damit hatte ich noch keine Probleme. Bei meinem hält der Stecker seitlich auch bombenfest. Ich konnte bisher für mich keine Unterschiede zwischen Targus am einen (gefederten) Traktor und StepUp mit Mikro-USB am anderen (ungefederten) Traktor feststellen.

    Ich kann mir aber schon vorstellen, dass der kleine Mikro-USB-Anschluss auf Dauer verschleißanfälliger als der große Anschluss unten ist - hatte nur Gott sie Dank das Problem bisher noch nicht.


    Eins sei noch erwähnt, die große Ersparnis sollte man sich durch Eigenbau mit StepUp-Modul nicht erhoffen. Für mich hat Laden über den Mikro-USB nur einen, dafür aber entscheidenden Vorteil, Ladekabel geht zur Seite weg wenn entweder nach unten kein Platz ist oder nach oben weg unerwünscht ist (zB weil das Kabel dann im Sichtbereich wäre oder es einfach scheiße aussieht).

    LG

    Markus

    Geht über Step Up Modul, das Targus ist aber definitiv besser

    Warum soll das Targus definitiv besser sein? Immerhin lädt ja auch da Originalladegerät für 230V am Mikro-USB.
    Ich lade seit gut 2 Jahren problemlos mit StepUp am Micro-USB.

    Hat für mich den Vorteil, dass unten kein Kabel angesteckt werden muss und ich das Tablet dadurch auf der Kabinenverkleidung aufsitzen lassen kann.


    LG

    Markus

    Hallo Tom742,


    das oben ist meine persönliche Meinung. Meine Einschätzung beruht im groben auf zwei Punkten:

    1. Bastellösung daher, da Du ja selbst einige Beträge weiter oben von Teilen für eine Selbstbaulösung, falls man manuelle Teilbreitenschaltung per Kippschaltern haben will, geschrieben hast. Von einer fertigen externen Bedieneinheit war nirgends zu lesen. Die vorhandene Möglichkeit einer externen Bedienung wäre für mich aber kaufentscheidend.

    2. Es ging in der Diskussion um die Aufrüstung von Section Control auf einer Hardi Spritze, die bereits mit Vollrechner, im konkreten Fall HC5500 ohne Jobcom, ausgerüstet ist. Mit Deiner Umbaulösung wäre der bereits vorhandene Vollrechner überflüssig und anstelle dessen wäre ein neues Teil um 1550 € brutto (laut Traktorpool) + weiteres Adapterkabel notwendig. Finde ich persönlich dann doch weit übers Ziel hinaus geschossen.


    Mir ist klar, dass wir beide da sehr unterschiedliche Ansichten haben. Da wir hier aber doch grob am eigentlichen Thema vorbeischreiben, klinke ich mich aus der Diskussion aus.

    LG

    Markus

    Tom742, danke für deine Antwort.

    ähnelt meiner Meinung nach also dem Aufbau von Amazone (Amatron + Amaclick).


    Für mich bleibt abschließend festzuhalten. Man legt für Dein System schlussendlich 1500 - 2000€ brutto hin und hat noch immer nur eine Selbstbau-Bastellösung. (Das kann natürlich jeder für sich jetzt anders zusammenfassen :) ) (Edit: falls das jemand falsch auffassen sollte. Selbstbau-Bastellösung ist für mich kein abwertender Begriff, immerhin schreiben wir hier ja in einem Forum für DIY Lenksysteme).


    LG

    Markus

    Hallo Andreas,


    ich habe oben in meiner Beschreibung einen Stromlaufplan exemplarisch für eine Teilbreite eingefügt.

    Im Grunde musst du nur jeweils 2 Drähte (+ und -) je Teilbreite durchtrennen und hier eine Steuerung dazwischen bauen. Alle anderen Drähte gehen unverändert weiter zur Spritze.


    Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.


    LG

    Markus

    Hallo Menneckenberg1988,
    freut mich, dass Du ein für Dich passendes System gefunden hat. Interessant, dass Du Dich extra hier angemeldet hast, nur um uns mitzuteilen, wie toll Toms Spritzcomputer ist.


    Aber wir triften vom eigentlichen Thema dieses Threads ab. Hier soll es ja um mögliche Lösungen zur Nachrüstung von SC bei Hardi-Spritzen gehen.

    Zurück zum Thema: Ich fände es super, wenn Tom742 hier ein paar Sätze zur Umrüstung einer Hardi mit HC5500 ohne Jobcom auf sein System schreiben könnte. Dann könnte sich jeder Interessierte selbst ein Bild im Vergleich zu einer Selbstbaulösung machen.
    Im speziellen würden mich folgende Punkte interessieren:

    Welche Teile werden nach der Umrüstung nicht mehr benötigt (HC5500, Spray II, ...?)

    Wo genau greift Deine Steuerung ein?

    Wie können mit Deiner Steuerung die Teilbreiten, händisch geschalten werden? Kippschalter dafür sehe ich keine.

    Welche Umbauarbeiten sind an der Spritze notwendig?

    Gibt es einen fertigen Bausatz mit allen Komponenten um eine Hardi mit HC5500 ohne Jobcom umzurüsten, oder muss man dazu erst wieder selbst basteln?

    Wieviel kostet das System im Summe bis man dann auch wirklich damit arbeiten kann?


    Würde mich freuen, wenn hier ein paar Fakten kommen.


    LG

    Markus

    Klar Tom, auf welche Technik man setzen will sollte jedem selbst überlassen sein.


    Deine Differenzierung in zugekauft = professionell, zuverlässig, präzise und im Gegensatz dazu dann Eigenbaulösungen, ist mir aber zu einfach.

    Um bei Deiner Differenzierung zu bleiben, wenn schon professionell, dann würde ich Commander Plus gleich eine Aufrüstung auf HC5500 mit Jobcom oder höherwertiger (Isobus) vorschlagen. Deine Umrüstlösung mit Deinem neuem Spritzcomputer ist ja wieder nur eine Lösung wo an der Spritze rumgebastelt werden muss.

    Wenn ich mir Deine 18 Beiträge, die Du bisher hier geschrieben hast ansehe, nutzt Du dienen Account hier nur um Werbung für Deinen Spritzcomputer zu machen. Das geht mir ehrlich gesagt hier in einem Forum für Selbstbaulösungen zu weit. Aber so fair muss ich trotzdem sein, ich denke es gibt sicher berechtigte Einsatzgebiete für Deinen Spritzcomputer - zB. die Umrüstung alter Spritzen ohne elektrischer Steuerung.


    PS: Meine selbstgebaute SC auf meiner Hardi arbeitet zuverlässig und präzise. Sie hat mich bisher in den letzten zwei Saisonen noch nicht im Stich gelassen ;)


    LG

    Markus

    Hallo Commander Plus,


    hast Du in deinem Bekanntenkreis niemanden den du um Hilfe fragen könntest?


    Ich persönlich finde es sinnvoll die Steuerung vor Ort den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu bauen.

    Wenn es Dir nur darum geht nichts löten zu müssen, könnest Du die Steuerung auch direkt an der Spritze an die Verteilerbox, wo das dicke Kabel vom Vollrechner hineingeht, bauen. Dort könntest Du einfach mit Schraubklemmen Kabel für die Steuerung zwischenklemmen.

    PS: Um das Geld was eine Umrüstung auf den von Tom 742 verlinkten Spritzcomputer kostet, kannst Du Dir wahrscheinlich für 10 Stunden regulär einen Elektriker zum Löten engagieren. Es sind bei meinem oben beschriebenen Aufbau lediglich je 38 Drähte an Federleistenstecker und -dose anzulöten (siehe Fotos). Das sollte ein Geübter in unter einer Stunde erledigt haben. Alle anderen Verbindungen können auch geschraubt werden.
    LG
    Markus

    Hallo,


    vorweg einmal Danke an diejenigen, die sich die Mühe machen oft vorgebrachte Wünsche zu bündeln und an Cesar weiterzuleiten.


    Hier einige Zusatzfunktionen und Einstellungsmöglichkeiten die mir in der aktuellen 300er-Version (vor allem im Zusammenhang mit Section Control) abgehen:


    - Einstellmöglichkeit des Überlappungsgrades bei dem Teilbreiten ein- bzw. ausgeschalten werden (must-have).


    - separate Einstellmöglichkeit der Vorlaufzeiten beim Öffnen sowie Schließen der Teilbreiten (must-have). [besonders bei Motorventilen]


    - Berücksichtigung dieser Vorlaufzeiten beim Wechseln von "Markieren" und "Nichtmarkieren" (nice-to-have). [Derzeit wird sowohl in der 300er als auch in der 288er-Version markiert, sobald ein Signal zum öffnen der Teilbreite ausgegeben wird bzw. Markieren wieder ausgeschalten sobald ein Signal zum Schließen einer Teilbreite ausgegeben wird. Hier fände ich eine Berücksichtigung der Vorlaufzeiten sinnvoll, damit in jener Zeit (bzw. auf jener Fläche) markiert wird, wo auch wirklich Spritzbrühe aus den Düsen appliziert wird. Dadurch ließen sich unmarkierte aber trotzdem behandelte Teilflächen beim Einfahren in das Vorgewende, am Ende einer Fahrgasse vermeiden. Derzeit kommt es hier bei sehr hohen Überlappungsgraden oft zum Problem, dass beim Drehen am Vorgewende so eine unmarkierte, aber bereits behandelte Teilfläche eine Teilbreite kurz unnötig wieder aktiviert. Bei AOG ist das meines Wissens nach so umgesetzt.]


    - Vorgewendelinie, an der Teilbreiten geschalten werden (nice-to-have). [Damit wäre ein Bearbeiten (Pflanzenschutz, Säen mit elektrischem Sägerät, ...) der inneren Fläche vor dem Vorgewende möglich.]


    PS: Wenn ich mir was wünschen könnte: Die letzten beiden Punkte hätte ich gerne in der 288er-Version. Dann stünde ein Wechsel für mich gar nicht zur Debatte.


    LG

    Markus

    Ich stelle gerade fest, dass der aktuell nicht bei Robotshop gelistet ist.
    Aber den gleichen hatte ich aus Italien auch schon einmal bezogen.

    https://www.servocity.eu/p/313…ary-gear-motor-w-encoder/


    Die restlichen Teile habe ich in der Beschreibung zu meiner Lösung in der Filebase beschrieben. Schiebelösung für den "Robotshop"-Motor bzw. in der angehängten Datei

    Hallo zusammen,


    hier kurz meine Erfahrung mit oben verlinktem Unternehmen Servocity/Steplab.


    Da Ende März bei Robotshop die kleinen Motoren mit 313 und 437 rpm nicht lieferbar waren, nahm ich mit Servocity(Steblab) in Norditalien Kontakt auf. Mir wurde damals versichert, dass sie Motoren mit 313 rpm und Encoder lagernd haben und trotz Corona-Krise problemlos ausliefern.
    Ich habe dann gekauft und bezahlt. Danach tat sich einmal 5 Tage nichts. Anschließend wurde versandt. Der Motor war dann 8 Tage nach Zahlung bei mir in Oberösterreich. So weit so gut.

    Hab den Motor dann angeschlossen und musste feststellen, dass der Encoder keine Werte liefert. Es stellte sich dann heraus, dass auf Phase B kein Signal ausgegeben wird.


    Ich habe dann mit dem Lieferanten vereinbart, dass ich einen neuen Motor bestelle und anschließend den kaputten zurückschicke und das Geld retour bekomme.

    der neue Motor ist mittlerweile da und funktioniert auch.


    Es stellte sich dann aber heraus, dass am ersten Motor, den ich bekommen hatte, schon irgendjemand herumgepfuscht hatte. Er kam im Gegensatz zum zweiten Motor nicht in Originalverpackung an. Außerdem hat hinten am Encoder schon jemand mit Heißkleber geklebt. Mir wurde also ein gebrauchter, nicht funktionstüchtiger Motor geliefert.


    Mein Fazit: Finger weg von Servocity/Steplab. Der Kauf dort hat mir bisher schon einiges an Zeit und Nerven gekostet. In der Zeit bis ich einen funktionstüchtigen Motor hatte, war Robotshop auch wieder lieferfähig.

    Was man dem Verkäufer aber zugute halten muss - er hat sogar am Ostersonntag auf Mails geantwortet.


    LG

    Markus

    Edit: 16.01.2021 Stromlaufplan exemplarisch für eine Teilbreite hinzugefügt.


    Hallo zusammen,


    da ich in den letzten Tagen einige Anfragen über Telegram bekommen habe, beschreibe ich hier mal meinen Aufbau von SC an einer Hardi Master mit HC5500 (ohne JobCom).


    Um Grunde habe ich wie düggesch meine Steuerung einfach zwischen den Spray II (der Kasten mit den Schaltern zum Teilbreiten schalten) und das 39-polige Kabel, dass von der Spritze kommt, gesteckt. Alle Adern, bis auf + und - für die Teilbreiten (bei mir 5 Teilbreiten, also 10 Adern) habe ich durchgelöte (Pinbelegung siehe weiter unten in der Bediendungsanleitung). Jene für die Teilbreiten gehen auf ein Relaisboard.


    Soweit so gut. Jetzt kommt der Teil, der bei meiner Steuerung anders gelöst ist.

    Ich kann/muss mit einem Kippschalter zwischen Steuerung über Section Control oder Steuerung über den Originalsteuerkasten umschalten. Das heißt, wenn per Hand geschalten wird kann Cerea nicht eingreifen und umgekehrt. Das hat den Vorteil (für mich jedenfalls) sobald ich wieder auf Manuell umschalte, hat Cerea keinen Einfluss auf die Steuerung mehr.

    Dafür hab ich eine Relaiskarte, wo ich jeweils am mittleren Anschluss der Relais die Adern Richtung Spritze angeschlossen habe. Auf jener Seite wo im stromlosen Zustand der Kontakt geschlossen ist, klemmt die Ader, die vom Originalsteuerkasten kommt. Am anderen Kontakt (geschlossen, wenn geschalten) ist die Ader, die von meiner neuen Steuerung kommt, dran. Mit der Betätigung eines Schalter kann werden nun alle Schaltpins an diesem Relaisbord mit GND verbunden um von Handsteuerung auf SC umzuschalten. Alternativ ginge auch grundsätzlich alle Pins am Board mit GND zu verbinden und die Stromzufuhr am Board ein- und auszuschalten - so hab ich es jetzt gelöst.


    Nun zur eigentlichen Steuerung für SC. Dazu habe ich ein weiteres Relaisboard verbaut. Angeschlossen habe ich die Adern wie weiter oben von düggesch schon beschrieben. Jedoch habe ich auch Sperrdioden, zum Abbau eventueller Restspannung beim Umpolen, eingebaut.

    ACHTUNG: Sperrdioden nur verbauen, wenn Handsteuerung und SC wie bei mir voneinander getrennt sind. Beim Aufbau von düggesch, wo einfach die Adern vom der Handsteuerung kommend umgepolt werden, KEINE Sperrdioden einbauen. Das würde zu einem Kurzschluss führen, da die Dioden in Freilaufrichtung bestromt werden würden!

    Am Relais habe ich nun in der Mitte je bei einem Relais den + Pol und an einem zweiten Relais den - Pol zum Motorventil gehend angeklemmt. Nun kommt auf ein Relais am NC-Eingang + und beim anderen au NC - von einer externen Stromversorgung. Am anderen Relais genau umgekehrt. Zusätzlich kommt dann noch eine Sperrdiode in Sperrrichtung von + auf den Motorabgang und nochmals vom Motorabgang auf Masse.


    Geschalten werden diese Relais nun mittels Arduino Nano (Sketch dazu siehe unten). Ich habe einfach die Kabel von den Pins am Arduino Richtung Relaisboard auf 2 Kabel aufgeteilt, damit die zwei zusammengehörenden Relais miteinander geschalten werden.


    Zusätzlich habe ich nun auf meinem Gehäuse noch 5 LEDs, je eine für eine Teilbreite an der Spritze. Diese leuchten wenn die entsprechende Teilbreite von SC aktiv geschalten ist. Die LEDs hängen direkt am Arduino und werden im Sketch über PWM gedimmt geschalten (gedimmt, weil sie sonst so blenden). Das funktioniert am Arduino aber nur auf bestimmten Pins (dazu gibt's Schemen der Pins im Netz).


    So sieht nun die fertige Steuerung aus:


    Was meiner Meinung nach bei diesen einfachen Steuerungen ein Problem ist, ist dass im Grunde der Vollrechner der Spritze nicht "weiß" was SC weiter hinten im Kabel schaltet. Damit die Ausbringmenge an die Fahrgeschwindigkeit angepasst werden kann, muss an der Handsteuerung der Spritze durchgehend auf "Ein" geschalten sein. Dadurch wird aber am Rechner zu viel Fläche aufgezeichnet, was beim Verkauf des Geräts wohl einmal wertmindernd sein wird. Das viel größere Problem ist aber, dass der Rechner dann am Vorgewende, wenn man Geschwindigkeit zurücknimmt, immer nachregeln möchte. Dadurch passt beim Anfahren in der nächsten Fahrgasse dann anfangs die Ausbringmenge noch nicht 100 %ig. Daher müsste man am Vorgewende immer händisch am Vollrechner aus/einschalten.

    Leider gibt es noch keine Möglichkeit den Teilbreitenstatus in den HC5500 einzuspeisen. Hardi hätte dazu zwar einen Eingang. Dieser verwendet aber ein eigenes Protokoll (das könnte ja mal jemand versuchen auszulesen), das noch keiner entschlüsselt hat.

    Ich habe nun aber eine einfache Möglichkeit gefunden um zumindest den Status, wenn alle Teilbreiten geschlossen sind, an den HC5500 zu übermitteln.


    HInten am HC5500 befindet sich ein 15-poliger D-Sub-Stecker mit dem Namen "AUX". Hier steckt unter anderem das Kabel mit dem 7-poligen Stecker zur Geschwindigkeitsübertragung vom Traktor dran. Des weiteren ist hier noch ein leerer 3-poliger AMP-Superseal-Stecker mit der Bezeichnung "Switch" dran. Hier könnte man einen Fußschalter zum Ein/Ausschalten der gesamten Arbeitsbreite anstecken.


    Dieser Stecker hat am Pin 2 +12V und am Pin 3 Signal. Diese beiden Pin verbindet bei mir ein Relais, das geschalten wird, sobald alle Teilbreiten ausgeschalten sind.

    Um diesen Eingang am HC5500 nutzen zu können muss er im erweiterten Menü aktiviert werden. Dazu einfach beim Einschalten gleichzeitig "ESC" drücken. Im Menü muss der Schalter dann als Typ "Toggle" aktiviert werden. Unter dieser Einstellung schaltet der Vollrechner so lange aus, solange die beiden Kontakte verbunden sind. Details zur Aktivierung findet ihr in dieser erweiterten Bedienungsanleitung. Die gibt es aber nur in Englisch.

    Hardi Anleitung ausfuehrlich-seiten-1-45.pdf

    Hardi Anleitung ausfuehrlich-seiten-46-87.pdf


    Hier noch ein Bild vom fertigen System (noch etwas durcheinander):



    https://youtu.be/1mwzqFOj6gw

    Ich schaff es nicht mein Video einzubetten.


    und hier noch der Sketch. Grundlage ist der Sketch von A.Ortner. Ich hab ihn adaptiert.

    Teilbreiten mit PWM_LED und Hardi_Switch.txt

    Hallo zusammen,


    hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem mit einer Schutzhülle für das Dell Venue 11 Pro? (Bsp. Targus Safeport Rugged Max Pro Case)

    Ist damit das Tablet vor Staubeintrag geschützt?

    Hallo,


    ich dachte mir anfangs auch ich brauche eine Schutzhülle und hab mir dann auf Ebay günstig ein Targus Safeport Rugged Max Pro für mein Dell 7130 gekauft.

    Die Schutzhülle hatte ich keine Woche am Tablet. Das Teil ist komplett unhandlich und durch die dicke Schutzscheibe kaum zu bedienen.

    Schutzhülle liegt seither nur mehr rum. Tablet hat eine Schutzfolie bekommen und wird seither so verwendet.


    Was ich mir hingegen vorstellen könnte, wäre eine Silikonhülle mit einer leicht erhöhten Kante vorne damit das Tablet bei Stürzen auf das Display etwas geschützt wäre. Da ist mir aber noch nichts passendes untergekommen.

    Falls jemand vor hat, wie im Link von Andreas Ortner weiter oben, Dioden zu verbauen, unbedingt aufpassen!

    Sobald am Spritzcomputer dann der Teilbreitenzustand geändert (sprich + und - umgepolt) wird, führt das in der Steuerung zu einem Kurzschluss!

    Da werden dann die Dioden in Durchlaufrichtung bestromt!